Gerard Butler: «Greenland» erscheint durch Corona in anderem Licht
Gerard Butler (51) glaubt, dass die Coronavirus-Pandemie den Zuschauern ein «tieferes Verständnis» für seinen neuen Film «Greenland» geben wird.

Gerard Butler zufolge verleiht die Coronavirus-Pandemie den Zuschauern ein «tieferes Verständnis» für seinen neuen Film «Greenland». Der 51-jährige Schauspieler spielt John Garrity in dem Katastrophenfilm. Dieser erzählt die Geschichte einer Familie, die ums Überleben kämpft. Derweil steht die Erde vor der Zerstörung durch einen herannahenden Kometen.
Und der Action-Star glaubt, dass die Zuschauer den Film inmitten der globalen Gesundheitskrise in einem anderen Licht sehen werden. Leute würden den Film mit einem tieferen Verständnis dafür sehen, was passiert, wenn etwas wirklich ausserhalb ihrer Kontrolle ist. «Wie beeinflusst es sie individuell und wie beeinflusst es die Gesellschaft?», so Butler.

Über den Film erzählt er: «Hier geht es nicht nur um Spezialeffekte, die am Ende des Tages irgendwie lustig, aber bedeutungslos sind. Es geht tatsächlich ziemlich tief in die Psyche einer Familie und einer Bevölkerung. Im Ganzen, im Guten, im Schlechten und im Gleichgültigen.»
Der «Olympus Has Fallen»-Darsteller gibt zu, dass sich der Film während der Produktion «weit hergeholt» anfühlte. Trotzdem sei er auch sehr «zeitgemäss» gewesen.