Meghan Markle bezeichnet sich auf ihrer neuen Webseite als «Feministin». Eine Royal-Expertin macht der Gattin von Prinz Harry nun schwere Vorwürfe.
Meghan Markle
Meghan Markle soll Feministin sein? Dem kann eine Royal-Expertin nicht zustimmen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle ist selbst ernannte Feministin.
  • Eine Royal-Expertin sieht das anders – und übt scharfe Kritik.
  • Die Herzogin führe einen Kampf mit anderen Frauen, das sei alles andere als feministisch.
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Ein Versuch geht noch!

Meghan Markle (42) ist zurück im Podcast-Game. Die Herzogin von Sussex hat einen neuen Vertrag unterzeichnet. Und zwar bei Lemonada Media.

Die Firma wurde 2019 von zwei Unternehmerinnen gegründet. «Ich bin stolz darauf, jetzt mitteilen zu können, dass ich dem grossartigen Team von Lemonada beitrete», erklärte Meghan.

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Meghan Markle greift wieder im Podcast-Business an.
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Meghan Markles Spotify-Podcast wurde eingestellt.
Harry Meghan Markle
Meghan Markle und Prinz Harry bekommen für die neue Webseite aufs Dach.

«Die Möglichkeit, ein von Frauen gegründetes Unternehmen mit einer Reihe von zum Nachdenken anregenden und (...) unterhaltsamen Podcasts zu unterstützen, ist ein fantastischer Start ins Jahr 2024.»

Prinz Harry (39) und Meghan Markle haben kürzlich eine neue Webseite lanciert. Dort heisst es über die ehemalige Schauspielerin: «Meghan, die Herzogin von Sussex, ist eine Feministin und Verfechterin der Menschenrechte und der Gleichstellung der Geschlechter.»

Meghan Markle eine Feministin? «Ziemlich ironisch»

Doch dieser Beschreibung stimmen lange nicht alle zu. Im Gegenteil sogar: Die Royal-Expertin Kara Kennedy übt scharfe Kritik.

Im Gespräch mit Patrick Christys auf GB News sagt sie: «Ich fand es immer ziemlich ironisch, dass Meghan so eine selbst ernannte Feministin ist.»

Die zweifache Mama spreche zwar immer wieder davon. Aber: «Gleichzeitig konkurriert sie erbittert mit den Frauen um sie herum. Insbesondere mit der Königin und Kate.»

Kate Middleton Meghan Markle
Meghan Markle und Prinzessin Kate (l.) können sich schon eine ganze Weile nicht mehr leiden - doch wegen dem Foto-Fiasko von Kate, könnte Meghan Mitleid haben.
Kate Prinz Harry Meghan
Meghan und Kate haben sich zerstritten. Prinz Harry pflegte früher ein tolles Verhältnis zu seiner Schwägerin.
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Meghan Markle und die Queen im Juni 2018.

Und weiter: «Was wir von ihrem Verhalten gesehen haben, die Mobbing-Manipulation, ist alles andere als feministisch.» Meghan sei berechnend und wettbewerbsorientiert, aber bestimmt keine Feministin.

Sind Sie ein Fan von Meghan Markle?

Die Expertin wirft der Gattin von Prinz Harry gar vor, in Wahnvorstellungen zu leben. Und sie fragt sich, was die Herzogin in einem neuen Podcast nun überhaupt noch zu erzählen hat. «Sie hat seit Jahren nicht mehr viele Mitglieder der königlichen Familie gesehen. Daher weiss ich nicht wirklich, was sie noch zu sagen hat.»

Neue Webseite der Sussex' sorgt für Wirbel

Meghans erster Podcast namens «Archetypes» wurde nach nur zehn Monaten auf Spotify wieder abgesetzt. In Zukunft soll dieser auf allen Audio-Plattformen ausgestrahlt werden.

Prinz Harry Meghan Markle
Prinz Harry und Meghan Markle sind keine aktiven Royals mehr. Doch die Titel und das königliche Wappen nutzen sie noch immer. - keystone

Doch nicht nur die Ankündigung des neuen Podcasts wirft Fragen auf. Die neue Webseite der Sussex' sorgt allgemein für Stirnrunzeln. Denn obwohl die beiden dem Königshaus vor Jahren den Rücken gekehrt haben, nutzen sie für den Onlineauftritt das königliche Wappen.

Meghan Markle und Prinz Harry wird nun geworfen, das Wappen für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Das könnte seitens des Palastes zu Beschwerden führen, hiess es in der britischen Boulevardzeitung «Daily Mail».

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