Elon Musk wurde vorgeworfen, er habe vor seinen kontroversen Friedensvorschlägen im Ukraine-Krieg mit Putin gesprochen. Das weist er nun auf Twitter zurück.
Elon Musk
Elon Musk. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk hat vor seinen kontroversen Friedens-Vorschlägen nicht mit Putin gesprochen.
  • Der Tech-Milliardär hat auf Twitter einen entsprechenden Bericht zurückgewiesen.
  • Seine Äusserung, dass die Ukraine die Krim an Russland abtreten sollte, sorgte für Kritik.

Tech-Milliardär Elon Musk hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach er vor seinen kontroversen Friedens-Vorschlägen mit Wladimir Putin gesprochen habe. Das stimme nicht, schrieb Musk in einem Tweet am Dienstag.

«Ich habe mit Putin nur einmal gesprochen und das war vor 18 Monaten», ergänzte er. Dabei sei es um Raumfahrt gegangen. Musk ist nicht nur Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla, sondern führt auch die Weltraumfirma SpaceX.

Der 51-jährige Star-Unternehmer hatte unter anderem einen Verzicht der Ukraine auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim vorgeschlagen.

Viel Kritik für Elon Musk nach Vorschlag

Angesichts der russischen Aggression lösten die Ideen – die sich mit russischen Vorstellungen decken – viel Kritik aus. Die Website «Vice» berichtete zuvor unter Berufung auf die Politik-Beratungsfirma Eurasia Group, Musk habe vor den Tweets mit Putin gesprochen. Eurasia-Group-Chef Ian Bremmer verwies demnach in einer Aussendung an die Kunden der Firma auf Angaben von Elon Musk selbst.

Elon Musk Putin
Elon Musk legte sich zuvor mit Wladimir Putin an. - keystone

Russland hatte zuletzt nach völkerrechtswidrigen Volksabstimmungen die Annexion von vier besetzen Gebieten verkündet, die international nicht anerkannt wird. Musk schlug nach den Ukraine-Ideen auch vor, aus Taiwan eine «Sonderverwaltungszone» unter chinesischer Herrschaft zu machen. Damit löste er Empörung bei der Regierung in Taipeh aus.

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