Durchgängig 1000 Helfer an Warteschlange für Queen-Aufbahrung
Bis zu zwei Millionen Menschen werden bei der Aufbahrung der Queen in London erwartet. Für die Warteschlange sind rund 1000 freiwillige Helfer im Einsatz.

Das Wichtigste in Kürze
- In London bildet sich eine kilometerlange Schlange vor Westminster Hall.
- Bis zu zwei Millionen Menschen wollen sich von der gestorbenen Queen verabschieden.
- Entlang der Warteschlange sind jederzeit 1000 freiwillige Helfer im Einsatz.
Eine kilometerlange Warteschlange wird bei der Totenwache für Queen Elizabeth II. in London erwartet – auch nachts werden etliche Menschen entlang der Themse anstehen. Schätzungen zufolge könnten bis zu zwei Millionen Menschen der toten Königin in der Westminster Hall die letzte Ehre erweisen wollen.
Das ist auch für die britische Regierung eine logistische Herausforderung. Die Türen der Westminster Hall im Parlament sollten sich am Mittwochnachmittag um 18 Uhr öffnen. Bis zum frühen Montagmorgen kann die Bevölkerung dann einen Blick auf den geschlossenen Sarg der Queen erhaschen. Anschliessend findet das Staatsbegräbnis statt.
Mehr als 1000 Freiwillige entlang Warteschlange
Dabei werden durchgängig mehr als 1000 Freiwillige, Security-Mitarbeiter und Polizisten entlang der Warteschlange im Einsatz sein. Das teilte das zuständige Kulturministerium am Mittwoch mit. Hinzu kommen Hunderte Sanitäter, erwachsene Pfadfinder sowie 30 Vertreter verschiedener Religionen.

Auch zwei Gebärdensprachen-Dolmetscher sollen verfügbar sein. Entlang der Strecke stehen nicht nur Erste-Hilfe-Zelte, sondern auch 500 mobile Toiletten. Verschiedenfarbige Armbänder zeigen den Platz in der Warteschlage an. Für den Fall, dass die Anstehenden mal kurz verschwinden wollen oder Essen kaufen.