William und Kate errichten Sicherheitszone: Nachbarn empört
William und Kate sorgen mit massiven Sicherheitsmassnahmen rund um ihr neues Anwesen für Wut bei den Anwohnern.

Prinz William und Prinzessin Kate haben mit ihren drei Kindern ihr neues Zuhause bezogen. Die Forest Lodge im Windsor Great Park soll der langfristige Wohnsitz der Familie werden.
Doch der Umzug löst massiven Unmut in der Nachbarschaft aus. Wie die britische «Daily Mail» berichtet, wurde ein etwa zehn Kilometer langer Sicherheitskorridor um das Anwesen errichtet.
Zäune und Kameras teilen den Park
Zäune mit Überwachungskameras und Schildern mit der Aufschrift «Zutritt verboten» durchziehen nun den beliebten Park. Die Anwohner fühlen sich von den Absperrungen «überrumpelt» und sind «total enttäuscht».
Ein Hundebesitzer erklärt gegenüber der Zeitung: «Sie sagen, man könne andere Tore nutzen, aber das geht nicht.» Der Grund: Dort gebe es keine Parkmöglichkeiten.
Jahrelange Parkpässe nun wertlos
Besonders bitter trifft es jene Anwohner, die eine jährliche Gebühr von 60 Pfund zahlen. Mit diesen Pässen erhielten sie Zugang zu exklusiveren Teilen des Parks.
Die neue Sperrzone macht ihre Pässe in diesem Bereich jedoch nutzlos. Zudem wurde eine wichtige Verbindungsstrasse dauerhaft geschlossen.
Kilometerlange Umwege als neue Realität
Die Anwohner müssen nun kilometerlange Umwege in Kauf nehmen. Was die Stimmung zusätzlich verschlechtert, ist das Schweigen des Palastes.
Laut den Betroffenen gab es keinerlei Bemühungen, auf die Nachbarschaft zuzugehen. Ein enttäuschter Nachbar meint: «Es wäre anständig gewesen, wenigstens eine Flasche Wein zu schicken.»
William und Kate: Rechtlich abgesicherte Sperrzone
Die Massnahmen sind rechtlich bindend, berichtet «WEB.DE». Das Innenministerium hat das Gebiet im Herbst zur Sperrzone erklärt.

Das unbefugte Betreten ist nun eine Straftat unter dem Serious Organised Crime and Police Act 2005: Die Polizei darf sofort verhaften.
Palast: Nur minimale Beschwerden
Der Palast bestreitet heftige Gegenreaktionen und spricht von nur «minimalen» Beschwerden. Unterstützung erhalten William und Kate von Jack Rankin, dem konservativen Abgeordneten für Windsor.
Er verteidigt die Massnahmen als verhältnismässig angesichts des Alters der Kinder. «Natürlich bringt unsere einzigartige Verbindung zu den Royals einige Störungen mit sich», zitiert die «Daily Mail».
Die Forest Lodge mit acht Schlafzimmern, Ballsaal und Tennisplatz soll der dauerhafte Wohnsitz bleiben. Dies gilt selbst dann, wenn William und Kate eines Tages König und Königin werden.












