Die Band BTS wird nächste Woche im Weissen Haus erwartet. US-Präsident Joe Biden wird mit ihnen über den Anstieg von anti-asiatischen Übergriffen sprechen.
BTS feierten auch in den USA riesige Erfolge.
BTS feierten auch in den USA riesige Erfolge. - imago images/ZUMA Press
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bandmitglieder von BTS werden nächste Woche US-Präsident Joe Biden treffen.
  • Gesprächsthema wird der Anstieg anti-asiatischer Hassverbrechen in den USA sein.

Die südkoreanische K-Pop-Band BTS wird in der nächsten Woche den US-Präsidenten Joe Biden (79) im Weissen Haus besuchen. Das meldet das «Billboard»-Magazin unter Berufung auf eine vorliegende, offizielle Erklärung der Regierung.

Thema des Gesprächs mit Biden sei vor allem der beunruhigende Anstieg anti-asiatischer Hassverbrechen und Diskriminierungen in den USA. Das Sextett wird am Dienstag, den 31. Mai, in Washington erwartet.

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US-Präsident Joe Biden. Unter anderem reagieren die USA mit Sanktionen gegen Russland. - dpa

Man wolle gemeinsam Lösungen erörtern, wie man die Flut an Verbrechen gegen Menschen asiatischer Herkunft eindämmen könne: und die Integration befeuern. Die Anzahl dieser Verbrechen stieg im Jahr 2021 um 339 Prozent. Dies laut einem aktuellen Bericht des Center for the Study of Hate and Extremism. New York, San Francisco und Los Angeles hätten dabei ihre traurigen Rekorde aus dem Vorjahr ebenfalls noch einmal übertroffen.

Auch BTS Opfer von Diskriminierungen

«Präsident Biden und BTS werden auch über die Bedeutung von Vielfalt und Inklusion sprechen», heisst es in der Erklärung weiter. Die Band könne eine Plattform als jugendliche Botschafter bilden, die Hoffnung und Zuversicht in der Welt verbreite.

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BTS eilen von Erfolg zu Erfolg. - dpa-infocom GmbH

Im vergangenen Jahr veröffentlichte BTS ein Statement zu selbst erfahrener Diskriminierung. «Wir erinnern uns an Momente, in denen wir als Asiaten ausgegrenzt wurden», twitterten sie damals. Man habe grundlos Schimpfwörter ertragen müssen und sei aufgrund des Aussehens verspottet worden.

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