Joe Biden: Trump zerstört Demokratie «mit einer Abrissbirne»

Keystone-SDA
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USA,

Bei einer Veranstaltung der Demokraten hält Ex-US-Präsident Joe Biden eine Rede – und spart nicht mit Kritik an seinem Nachfolger Donald Trump.

Joe Biden
Ex-US-Präsident Joe Biden bei seiner Rede im US-Bundesstaat Nebraska. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-US-Präsident Joe Biden hielt auf einer Veranstaltung der Demokraten eine Rede.
  • Darin übte der 82-Jährige scharfe Kritik am aktuellen Präsidenten Donald Trump.
  • Dieser zerlege Verfassung, Rechtsstaat und Demokratie «mit einer Abrissbirne».

Der ehemalige US-Präsident Joe Biden hat hart gegen seinen Nachfolger Donald Trump ausgeteilt. Trump habe «nicht nur das Weisse Haus mit einer Abrissbirne zerlegt, sondern auch die Verfassung, den Rechtsstaat und unsere Demokratie».

Dies sagte der 82-Jährige US-Medien zufolge in Anspielung auf Trumps Bauarbeiten für einen neuen Ballsaal im Weissen Haus.

Weisses Haus
Mit der Abrissbirne liess US-Präsident Donald Trump den Ostflügel des Weissen Hauses dem Erdboden gleich machen. - keystone

Die Aussage war Teil einer Rede, die Biden auf einer Veranstaltung der Demokraten im Bundesstaat Nebraska gehalten hat. Der Ex-Präsident wandte sich den Berichten zufolge auch direkt an Trump. «Sie verhalten sich auf eine Weise, die uns als Nation beschämt», zitierte ihn der Sender CNN.

Er warf Trump demnach auch vor, die Interessen seiner wohlhabenden Verbündeten über die der amerikanischen Bevölkerung zu stellen.

«Sie arbeiten für uns, Mr. President. Wir arbeiten nicht für Sie. Sie arbeiten für uns – nicht nur für Milliardäre und Millionäre.»

Befürwortest du die Politik von US-Präsident Donald Trump?

Biden sprach auch die Siege der Demokraten bei den Gouverneurswahlen in New Jersey und Virginia an. Ebenso wie jenen, bei der Bürgermeisterwahl in New York am vergangenen Dienstag.

Die Siege bezeichnete der Demokrat den Berichten zufolge als Lichtblicke «in einem sehr, sehr dunklen Moment». Das amerikanische Volk habe mit den Abstimmungen eine Botschaft an Trump gesendet.

Joe Biden zog sich aus Präsidentschaftskampf zurück

Joe Biden schied im Januar aus dem Amt. Seitdem tritt er nur noch selten öffentlich auf.

Er hatte eigentlich für die Demokraten bei der Präsidentenwahl 2024 als Kandidat antreten wollen. Allerdings nahmen im Wahljahr die Bedenken zu, Zweifel an seiner körperlichen und mentalen Verfassung wurden laut.

Trump Biden
Ein missglückter Auftritt im ersten TV-Duell gegen Donald Trump wurde dem damaligen US-Präsidenten Joe Biden zum Verhängnis. - keystone

Nach erheblichem Druck auch aus Reihen seiner Partei zog sich Biden wenige Monate vor der Wahl aus dem Rennen zurück. Im Mai wurde bekannt, dass Biden an Prostatakrebs erkrankt ist.

Kommentare

User #5673 (nicht angemeldet)

Interessante Frage wäre: Wie viele Republikaner, welche Trump am 25.01.2025 zum 2. Mal wählten, dies heute wieder tun würden❓️An dem könnte man den IQ der Yankees messen❗️

User #4697 (nicht angemeldet)

Biden ist nicht besser.

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