Joe Biden: Ehemaliger US-Präsident unterzieht sich Strahlentherapie
Joe Biden muss sich wegen seiner Prostatakrebserkrankung einer mehrwöchigen Strahlentherapie unterziehen. Die Behandlung ergänzt seine laufende Hormontherapie.

Der ehemalige US-Präsident Joe Biden erhält aktuell eine Strahlentherapie gegen Prostatakrebs. Diese Behandlung dauert voraussichtlich rund fünf Wochen, bestätigte eine Quelle des Ex-Präsidenten, berichtet der «Stern».
Bereits im Mai 2025 wurde bei Biden eine aggressive Form von Prostatakrebs diagnostiziert. Damals hiess es, der Krebs sei zwar aggressiv, aber hormonempfindlich, schreibt der «Spiegel».
Zuvor bereits mehreren Behandlungen unterzogen
Im September unterzog sich Biden zudem einer Hautkrebs-Operation im Gesicht, schreibt «T-Online». Öffentliche Auftritte mit Verband wurden von Medien begleitet.
Biden reagierte im Mai auf die Diagnose mit einem Statement, in dem er die persönliche Belastung beschrieb. Er bedankte sich für die breite Unterstützung und Anteilnahme, so der «Stern».
Joe Biden hat eine aggressive Form des Krebs
Mediziner erklären, dass Strahlentherapie und Hormonbehandlung gängige Therapien bei aggressivem Prostatakrebs sind. Sie sollen das Fortschreiten der Krankheit bremsen, nicht zwingend heilen, so die «Tagesschau».

Gemäss der «Zeit» wird Bidens Prostatakrebs mit dem sogenannten Gleason-Score eingestuft. Je höher der Wert, desto höher soll auch die Aggressivität sein.
Joe Bidens Wert liegt bei 9 und gilt daher als äussert aggressiv.