Brad Pitt siegt – harte Niederlage für Angelina Jolie
Im Rechtsstreit zwischen Brad Pitt und Angelina Jolie ordnete das Gericht an, dass Jolie Dokumente herausgeben muss.

Im Rosenkrieg zwischen Brad Pitt (62) und Angelina Jolie (50) muss Jolie zahlreiche Dokumente offenlegen. Brad Pitt kann damit einen verfahrensrechtlichen Sieg verbuchen.
Ein Richter des Los Angeles Superior Court ordnete am Mittwoch an, dass sie zuvor geschwärzte E-Mails und Textnachrichten herausgeben muss. Die Unterlagen müssen nun vollständig offenliegen, berichtet die «Times of India».
Die Entscheidung betrifft 22 Dokumente, die Kommunikation zwischen Jolie und Nicht-Anwälten enthalten sollen. Die Unterlagen müssen nun innerhalb von 45 Tagen vollständig offengelegt werden.
Brad Pitt erzwingt Dokumentenoffenlegung
Pitts Anwaltsteam hatte die Herausgabe gefordert und den Antrag vor Gericht durchgesetzt. Jolie hatte diese Dokumente zuvor unter Berufung auf rechtliche Privilegien zurückgehalten.
Laut der «Times of India» sehen Vertreter von Brad Pitt in der Entscheidung einen bedeutenden Schritt im Rosenkrieg. Ein Gerichtsdokument legt fest, dass die Kommunikation nicht mehr geschützt ist und nun umfassend zur Verfügung gestellt werden muss.
Jolies Anwalt kritisierte das Urteil und kündigte eine Berufung an. Er argumentierte, dass die Anordnung das Zeugnisverweigerungsrecht verletze und das Recht auf ein faires Verfahren unterlaufe, wie die «Bunte» schreibt.
Rosenkrieg eskaliert: Pitt beschuldigt Jolie des illegalen Verkaufs
Laut «Yahoo» kommt die Bestellung zur Offenlegung im Streit um den Verkauf des gemeinsamen Weinguts Chateau Miraval. Pitt behauptet, Jolie habe gegen eine Vereinbarung verstossen, indem sie ihren Anteil ohne Zustimmung verkauft habe.
Der Rechtsstreit um Miraval läuft bereits seit Jahren, lange nach dem offiziellen Ende der Ehe.

Brad Pitt verlangt zudem Schadensersatz in Höhe von mehreren Millionen Dollar wegen des umstrittenen Verkaufs.
Jolie weist Vorwürfe von Pitt zurück
Angelina Jolie hat bestritten, jemals einer solchen Verkaufsbedingung zugestimmt zu haben. Sie betont, dass sie keiner Verletzung der Vereinbarung schuldig sei.
Ihre Seite sieht in Pitts Vorgehen eine anhaltende Schikane. Zudem handele es sich um eine erhebliche juristische Belastung, so die Angaben von Anwaltsteams, schreibt die «Bunte».
Trotz dieser juristischen Niederlage ist die Auseinandersetzung noch nicht beendet. Ein möglicher Prozess und weitere gerichtliche Schritte sind laut der «Parade» geplant.
















