Brad Pitt und Co.: Stars sind vor Einbrechern nicht mehr sicher!
Stars wie Brad Pitt und Nicole Kidman werden zunehmend Ziel moderner Einbrecherbanden. Diese nutzen Hightech und Insiderwissen, um gesicherte Villen zu knacken.

Das Wichtigste in Kürze
- Einbrecher nutzen immer perfidere Tricks, um in prominente Villen einzubrechen.
- In Los Angeles agieren derzeit rund 50 bis 60 Banden.
- Sicherheitsexperten warnen und empfehlen neue Methoden, um die Diebe abzuschrecken.
Einbrecher haben es zunehmend auf die Villen der Hollywoodstars abgesehen. Denn: Kameras und Alarmanlagen reichen heute nicht mehr aus, um Diebe zu überlisten.
Sicherheitsexperte Kris Herzog berichtet gegenüber «New York Post»: «Sie benutzen Signalstörer, die Kameras, Alarm und Handys lahmlegen.» Diese liessen sich für wenige tausend Dollar erwerben.
Neue Taktik der Räuberbanden
«Alles schaltet sich aus, als ob Sie zu Hause wären und einfach Ihre Alarmanlage deaktiviert hätten», so Herzog. Um nicht aufzufallen, würden sich die Diebe als Gärtner verkleiden und tragen ihre Beute schliesslich in Laubbläsersäcken aus dem Haus.
Der Sicherheitsexperte warnt: «Mir wurde gesagt, dass in L.A. 50 oder 60 dieser Störsender-Banden aktiv sind und keine von ihnen je gefasst wurde.»

Promis aus dem Showbusiness sind besonders gefährdet, da ihre Abwesenheiten oft vorausgeplant sind. Auch Drohnen kommen laut Herzog zum Einsatz, um die Villen der Stars auszuspionieren.
Als Beispiel: Baseballspieler Yasiel Puig wurde in nur zehn Monaten viermal ausgeraubt! Zwei dieser Vorfälle ereigneten sich, während der 34-Jährige im Stadion war.
Bei diesen Stars wurde schon eingebrochen
Nicole Kidman (58) und Keith Urbans (57) Haus wurde an Valentinstag ins Visier genommen. Ein Fenster wurde zerschlagen, um einzudringen.

Ähnliches passierte Keanu Reeves (60) in den Hollywood Hills, wo Diebe drei Luxusuhren stahlen, die später in Chile wiedergefunden wurden.
Und auch bei Brad Pitt (61) wurde kürzlich erst Opfer eines Einbruchs. Die Diebe verschafften sich Zugang zu seiner Villa in Los Angeles und entkamen mit der Beute.

Sicherheitsexperte Herzog betont, dass häufig Helfer wie Gärtner oder Reinigungskräfte Informationen an die Kriminellen weitergeben.
Warum Sicherheitssysteme allein nicht ausreichen
Er warnt, dass man sich heute nicht mehr auf Überwachungstechnik allein verlassen darf. «Es gibt 50 oder 60 Zugangspunkte. Wer soll da alles kontrollieren?»
Der Einsatz von uniformierten Polizeibeamten als private Sicherheitskräfte ist für Herzog der Schlüssel zum Schutz. Er besitzt nach eigenen Angaben «echte Polizeiautos im Einsatz, die potenzielle Einbrecher abschrecken». So würden Kunden weitaus besser geschützt als nur mit Wachleuten oder Alarmanlagen.

Damit unterstreicht der Experte die Dringlichkeit für Promis, ihre Sicherheitskonzepte zu überdenken. Ohne uniformierte Präsenz auf dem Grundstück sind sie laut Herzog leichte Beute.
«In 2025 sind sie einfache Zielscheiben – wegen schlechter Sicherheitsentscheidungen.»