Ariana Grande und weitere Stars unterstützen LGBTQ+-Hotline

Keystone-SDA
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USA,

Die Prominenten aus Hollywood setzen sich für den Erhalt des LGBTQ+-Seelsorgetelefons in den USA ein. Ariana Grande und weitere haben einen offenen Brief unterschrieben.

Ariana Grande
Ariana Grande übernimmt eine Rolle in der 13. Staffel von «American Horror Story», wie Co-Schöpfer Ryan Murphy auf Instagram bekannt gab. (Archivbild) - dpa

Popsängerin Ariana Grande (31), Realitystar Paris Hilton (44), Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis (66) und viele weitere Stars haben sich für einen Erhalt des LGBTQ+-Seelsorgetelefons in den USA ausgesprochen. Sie unterzeichneten einen offenen Brief der Hilfsorganisation «The Trevor Project», in dem für eine weitere Finanzierung des Angebots geworben wird.

Unter der Nummer 988 finden queere Jugendliche Hilfe bei Suizidgedanken. Berichten zufolge sollen dem Angebot die Mittel entzogen werden.

«Wir sind zutiefst bestürzt über den Vorschlag, die Bundesmittel für die auf LGBTQ+-Jugendliche spezialisierten Dienste der 988 Suizid- und Krisenhilfe zu streichen», heisst es in der Petition. Ein Schritt, der verheerende Folgen für junge Menschen im ganzen Land haben werde.

Mehr als nur Politik

«Hier geht es um Menschen, nicht um Politik», heisst es dort weiter. Der Petition zufolge konnten seit dem Start des Angebots im Jahr 2022 rund 1,3 Millionen Jugendlichen mit Suizidgedanken geholfen werden.

1,8 Millionen queere Jugendliche hätten jedes Jahr solche Gedanken. Wie der US-Sender «CBS» berichtete, nimmt das Trevor Project die Hälfte der Anrufe des Sorgentelefons entgegen. Die englische Abkürzung LGBTQ+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und queere Menschen, das Pluszeichen ist Platzhalter für weitere Identitäten und Geschlechter.

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Brauchst du Hilfe?

Bist du selbst depressiv oder hast du Suizidgedanken? Dann kontaktiere bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).

Unter der kostenlosen Hotline 143 erhältst du anonym und rund um die Uhr Hilfe. Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.

Für Kinder oder Jugendliche steht die Notrufnummer 147 zur Verfügung.

Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch

Kommentare

User #6315 (nicht angemeldet)

Diese Leute brauchen definitiv hilfe. Leute zu verstehen und zu unterstützen ist nicht das selbe wie die Warheit um jeden preis zu verdrehen damit sich jeder inkludiert fühlt..

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