Angreifer von Ariana Grande abgeschoben
Bei der Premiere von Wicked: Teil 2 in Singapur wurde Ariana Grande von einem fanatischen Australier bedrängt. Singapur reagiert mit Abschiebung.

Bei der Asien-Premiere von Wicked: Teil 2 am 13. November 2025 in Singapur kam es zu einem Vorfall. Hierbei wurde die US-Schauspielerin und Sängerin Ariana Grande von einem aufdringlichen Fan attackiert.
Der 26-jährige Australier sprang über eine Absperrung, lief auf Grande zu und legte ihr den Arm um die Schulter. Sie wirkte sichtlich schockiert, Co-Star Cynthia Erivo eilte zur Hilfe und Sicherheitskräfte griffen ein.

Der Mann wurde festgenommen und zu neun Tagen Haft verurteilt wegen Störung der öffentlichen Ordnung. So berichten es der «Standard».
Angreifer ist kein Unbekannter
Der Angreifer, bekannt als Johnson Wen oder «Pyjama Man», hatte bereits mehrfach bei Konzerten und Sportveranstaltungen für Störungen gesorgt. Nach seiner Haftstrafe in Singapur wurde er nun abgeschoben und ihm wurde ein Einreiseverbot für Singapur erteilt.
Die örtliche Einwanderungsbehörde betonte, dass sein Verhalten keine Folgenlosigkeit zulasse.
Dies unterstreiche, dass die Sicherheitsvorkehrungen vor Celebrity-Events ernst genommen werden müssen, so laut «NBC News» und «Krone».
Ariana Grande kämpft mit Belastungsstörung
Der Vorfall löste beträchtliche Kritik aus. Insbesondere da Ariana Grande offen über ihre posttraumatische Belastungsstörung seit dem Anschlag auf ihr Konzert 2017 in Manchester sprach.
Viele Fans sehen die Attacke als respektlos und potenziell retraumatisierend an. Auch das schnelle Einschreiten von Cynthia Erivo wurde vielfach gelobt.

Der Fall verdeutlicht die Herausforderungen bei öffentlichen Auftritten von Prominenten und die Konsequenzen bei Sicherheitsverstössen. So geht es weiter von dem Bericht von «BBC News» hervor.
Singapur zeigt eine klare Linie
Die Behörden in Singapur zeigen eine klare Linie gegen Störer, um die Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen zu gewährleisten. Das Einreiseverbot soll künftig ähnliche Vorfälle verhindern.
Die Schauspielerin selbst hat sich bislang noch nicht öffentlich zum Vorfall geäussert. Der Vorfall bleibt jedoch ein mediales Thema und sorgt international für Aufmerksamkeit. Das berichten der «Stern» und die «Gala».















