In Sendung: SRF-Mann Jan Fitze muss auf Baustelle übernachten
Ohne digitale Hilfe und mit wenig Geld muss Jan Fitze von Kroatien zurück in die Schweiz reisen. Das gestaltet sich teilweise ungemütlich ...

Das Wichtigste in Kürze
- Die SRF-Serie «Einfach Retour» hat mit einer neuen Staffel begonnen.
- Jan Fitze wird in Kroatien ausgesetzt und muss nun zurück in die Schweiz.
- Nach anfänglichem Glück landet der 41-Jährige auf einer Baustelle.
Auf einer kroatischen Insel ausgesetzt, mit 100 Euro und ohne Handy, hat Jan Fitze nur ein Ziel: Er muss es irgendwie zurück nach Zürich schaffen – und das innerhalb von sieben Tagen.
Die SRF-Sommerserie «Einfach Retour» ist mit einer zweiten Staffel gestartet. In der ersten Folge wird Fitze im Ferienparadies Brac ausgesetzt. So weit, so schön. Doch die Rückreise in die Schweiz gestaltet sich schwierig – und teilweise auch sehr unangenehm.

Anfangs hat der 41-Jährige noch Glück und trifft «Angel», der ihn mit dem Auto nach Zagreb mitnimmt. Und nicht nur das: Der Mann spendiert Jan Fitze sogar ein leckeres Znacht in einem Steakhouse.
Danach bringt er den SRF-Redaktor auch noch in einer gemütlichen Wohnung unter. So lässt es sich leben!
Übernachtungsmöglichkeit mit Haken
Doch nur einen Tag später hat Fitze deutlich weniger Glück. Während er nach einer Mitfahrgelegenheit sucht, düsen sämtliche Autos nur so an ihm vorbei. Letzten Endes muss er aufgeben und macht sich stattdessen auf die Suche nach Essen.
In einer Bäckerei findet er schliesslich nicht nur Nahrung, sondern auch noch eine Übernachtungsmöglichkeit. «Ich kann dir helfen, wenn du möchtest», meint der Mann hinter dem Verkaufstresen.
Er habe ein Haus und Platz. Allerdings gibt es einen Haken: Das Grundstück sei aktuell in Renovation. «Aber man könnte etwas organisieren zum Schlafen», lautet das Angebot.
Angekommen beim Haus stellt sich jedoch heraus: Jan Fitze wird praktisch auf einer Baustelle übernachten. Kabel, kahle Wände und keine Möbel – so muss es sich der SRF-Redaktor nun gemütlich machen.
Im Schlafsack eingekuschelt sagt er schliesslich: «Wichtig ist einfach, dass man sich wirklich nicht bewegt. Irgendwie habe ich das Gefühl, da aus dem Loch kommt ein übelriechender Geruch. Aber vielleicht ist das auch einfach nur Einbildung.»
Sein Fazit? Hauptsache ein Dach über dem Kopf.
Und offenbar war die Nacht besser als erwartet. Am nächsten Morgen meint Fitze nämlich: «Ehrlicherweise habe ich es fast schon ein bisschen gut gefunden. Weil, wann schläft man schon auf einer Baustelle in Zagreb.»
Jan Fitze trifft auf Odis Manager
Nach einer kalten Nacht geht es für Jan Fitze mit dem Zug weiter in Richtung Ljubljana, Slowenien. Von dort aus gelangt er mit einer weiteren Fahrt auf Schienen nach Österreich.
Sein Ziel? Die Ski-WM in Saalbach. Fitze hofft nämlich, dass er dort Schweizer Fans trifft, die ihn mit nach Hause nehmen.

Und tatsächlich geht sein Plan auf: Denn in Saalbach trifft der SRF-Redaktor ausgerechnet auf Marco Odermatts Manager. Und der gibt ihm nicht nur einen Schlafplatz, sondern ermöglicht ihm auch die Reise zurück in die Schweiz!