Euro 2020: SRF-Gredig schwärmt vom «falschen Ronaldo»
Beim Spiel Portugal gegen Deutschland an der Euro 2020 bekamen die Fans ordentlich was auf die Augen. Urs Gredig will aber dabei mehr gesehen haben als andere.

Das Wichtigste in Kürze
- SRF-Moderator Urs Gredig ist grosser Fussball-Fan.
- Am Samstag fieberte er mit den Portugiesen und Deutschen im Stadion mit.
- Mit einem Post stiftet Gredig nun allerdings Verwirrung.
An der Euro 2020 kommt er auf seine Kosten. Diese Woche ist SRF-Shootingstar Urs Gredig (51) nach München gereist. Mit dem Spiel Deutschland gegen Portugal (4:2) stand ein Spiel der Extraklasse an. Dieses liess sich der Moderator nicht entgehen.
Fleissig dokumentierte Gredig sein Abenteuer an der Euro 2020 in den sozialen Netzwerken – und sorgte dabei für Verwirrung. Auf Instagram schrieb er nämlich: «Hat nicht sollen sein, aber Ronaldo Fenômeno live zu erleben ist allemal ein Ereignis!» Dazu gabs für die Follower ein Selfie aus dem Stadion.

Wie bitte?
Bis 2006 spielte Ronaldo Luís Nazário de Lima (44) für die brasilianische Nationalmannschaft. «Il Fenomeno» erzielte für sein Land in 98 Spielen 62 Tore. 1994 und 2002 wurde er mit der «Seleçao» sogar Weltmeister.

Im portugiesischen Team, geschweige denn an der Euro 2020, ist der dreifache Weltfussballer nicht zum Einsatz gekommen. Dafür aber sein Namensvetter Cristiano Ronaldo (36).
Euro 2020: SRF-Gredig sorgt für Verwechslung
Die ronaldinische Verwechslung entgeht auch Gredigs Instagram-Fans nicht. «Lieber Urs, die Hoffnung stirbt zuletzt», kommentieren sie oder: «Das ist aber der falsche Ronaldo».
Da löst auch der «10vor10»-Moderator sein Spässchen auf, grinst: «Der war natürlich noch besser.»
Cristiano Ronaldo stellte beim gestrigen Spiel sein Können unter Beweis. Nicht nur schoss er den Treffer zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung, er gewährte den Fans auch Sicht auf sein Mega-Sixpack. Da dürften die ohnehin heissen Temperaturen noch ein wenig angestiegen sein ...

Trotz dem heissen Auftritt: Beim gestrigen Spiel unterlagen die Portugiesen den Deutschen dann mit 2:4.
Gredigs Fazit: «Fussball ist, wenn die Portugiesen vier Tore schiessen, die Deutschen deren zwei. Und es am Ende doch 4:2 für Deutschland steht.» Dabei bezieht er sich auf die beiden Eigentore, die dem Titelverteidiger unterliefen.
