Fortsetzung für «F1»-Film? Das sagt Lewis Hamilton
Trotz des Kinoerfolgs von Brad Pitts Formel-1-Film bremst Co-Produzent Lewis Hamilton Erwartungen an eine Fortsetzung und warnt vor überhasteten Entscheidungen.

Trotz des erfolgreichen Kinostarts von Brad Pitts Formel-1-Film sieht Co-Produzent Lewis Hamilton derzeit keinen Anlass für eine Fortsetzung. «Ich würde da nichts übereilen. Das wäre das Schlechteste, was wir machen können. Die meisten Fortsetzungen sind ja sowieso viel schlechter als das Original», sagte der 40 Jahre alte Rekordweltmeister vor seinem Formel-1-Heimspiel im britischen Silverstone.
Hamilton hatte am Rennfahrer-Streifen «F1» als Berater auch für Hauptdarsteller Pitt mitgewirkt, gab Hinweise für das Drehbuch und gehörte zum Kreis der Produzenten. Nach dem Start in der vergangenen Woche schoss der Film unter anderem in Deutschland an die Spitze der Kinocharts. «Es hat vier Jahre Arbeit gekostet, jetzt sollten wir das erstmal etwas köcheln lassen», sagte Hamilton.
Pitt spielt alternden Rennfahrer
Pitt (61) spielt in «F1» einen alternden Rennfahrer, der Jahre nach einem schweren Unfall als Mentor für einen jungen Piloten noch einmal eine Chance in der Formel 1 erhält. Ferrari-Pilot Hamilton regte an, dass die Filmcrew um Hollywood-Regisseur Joseph Kosinski («Top Gun: Maverick») wie ein Motorsport-Team aufarbeiten könnte, was beim Dreh gut lief und was noch besser gemacht werden könnte.
Ob das heissen würde, dass er durchaus Gespräche über eine spätere Fortsetzung geführt hätte, wollte Hamilton nicht bestätigen. «Wenn ich das hätte, dann würde ich es nicht sagen», kommentierte der Brite.