Nach einem Jahr auf Sendung blickt Talkmaster Urs Gredig zurück. Bei Schlagerblondine Beatrice Egli kommt der Moderator ins Schwärmen.
Beatrice Egli Urs Gredig
Der Besuch von Beatrice Egli ist Urs Gredig positiv in Erinnerung geblieben. - Instagram_beatrice_egli_offiziell/Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beatrice Egli sprach bei Urs Gredig über ernste Themen.
  • Das scheint den SRF-Moderator mächtig beeindruckt zu haben.
  • Auf Instagram zündet er nun ein Komplimente-Feuerwerk für die Schlagersängerin.

Seit einem Jahr holt Urs Gredig (50) Politiker und Prominente vor die Kamera. Zum Jubiläum der SRF-Talkshow «Gredig direkt» muss er sich nun den Fragen seiner Moderations-Kollegen stellen.

Und diese haben es in sich. «G&G»-Frontfrau Jennifer Bosshard (27) will nämlich von ihm wissen: «Nach welchem Gespräch musstest Du Deine Meinung über Dein Gegenüber komplett revidieren?»

Gredig weicht der Frage zunächst aus. Seinen Gästen begegne er nicht mit Vorurteilen oder Vorbehalten, weshalb er seine Meinung nie komplett revidieren musste.

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Urs Gredig moderiert seine eigene Talksendung im SRF. - SRF

«Aber zum Teil bin ich wirklich extrem überrascht über die Tiefe des Gesprächs.» Da nennt der Moderator sogleich einen Namen: «Beatrice Egli zum Beispiel hat mich sehr begeistert.»

Und Urs Gredig kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Die Schlagersängerin (32) sei «extrem authentisch und sehr ehrlich» und lasse hinter die Fassade blicken.

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Beatrice Egli zu Besuch bei Urs Gredig. - SRF

Beatrice Egli sprach bei SRF-Gredig über Bodyshaming

Tatsächlich zeigte sich die «Le, Li, La»-Interpretin in seiner Sendung von einer ungewohnt ernsten Seite. Egli sprach über Bodyshaming und bitterböse Schlagzeilen. «Es gibt einen Unterschied zwischen Meinung und Respektlosigkeit», stellte sie klar.

Beatrice Egli
Beatrice Egli strahlt trotz allem. - Instagram/beatrice_egli_offiziell

Bei Kommentaren unter der Gürtellinie kenne Beatrice Egli kein Pardon. «Da denke ich mir, was hat das mit dem zu tun, bitteschön?», seufzte sie.

Damit ihre zum Teil auch jungen Fans durch das Lesen solcher Kommentare nicht an sich zweifeln, lösche sie sämtliche Kommentare. «Bodyshaming ist ein sehr aktuelles Thema», erklärte Egli. Das fuhr Urs Gredig offenbar ein.

Urs Gredig scheut Vergleich mit Schawinski

Der SRF-Moderator enthüllt im Instagram-Talk weiter, welche Gäste er gerne einladen würde. Unter Druck setzt er sich dabei allerdings nicht. «Wenn es so weiter geht, gehe ich nicht vor 80 in die Pension», schmunzelt er.

Ein Thema scheut Gredig dann doch – den Vergleich zu seinem Vorgänger Roger Schawinski (75).

roger schawinski
Roger Schawinski wurde zum Schluss emotional. Sichtlich gerührt verabschiedete er sich vom SRF-Publikum. - Screenshot SRF

Auf die Frage, was er denn besser mache als «Schawi», antwortet er diplomatisch: «Ich mache nichts besser. Ich finde es gerade lässig, dass bei einem Talk jeder der das Gespräch führt, das genau in seiner Art macht.»

Er habe Schawinskis Talks immer gerne geschaut, fügt er hinzu.

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