FDP Luzern: Sportförderung darf nicht zum Sparopfer werden

FDP.Die Liberalen Luzern
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Luzern,

Nach der Ankündigung einer Kürzung bei Jugend+Sport ab 2026 fordert die FDP.Die Liberalen Luzern Antworten zu den Folgen für Luzerner Vereine.

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Dank den J+S-Geldern sei es möglich, dass Mitglieder- und Lagerbeiträge tief bleiben. (Symbolbild) - depositphotos

Das Bundesamt für Sport (Baspo) hat angekündigt, die Subventionen im Rahmen des Förderprogramms Jugend+Sport (J+S) ab 2026 pauschal um 20 Prozent zu kürzen.

Betroffen sind Beiträge für Tageslektionen und Lager, auf die unzählige Sportvereine, Jugendorganisationen und ausserschulische Bewegungsangebote angewiesen sind – auch in der Stadt Luzern.

In enger Zusammenarbeit mit den Jungfreisinnigen Stadt Luzern hat die FDP-Fraktion eine Interpellation ausgearbeitet und eingereicht, um die konkreten Auswirkungen auf Luzerner Vereine und den Jugendsport zu klären.

Die Fragen betreffen unter anderem die Höhe der erwarteten Einbussen, die Auswirkungen auf das Sportangebot für Kinder und Jugendliche sowie mögliche Unterstützungsmassnahmen durch die Stadt Luzern.

«Sportvereine leisten enorm viel für unsere Gesellschaft – von Integration über Gesundheitsförderung bis zur sinnvollen Freizeitgestaltung. Es ist entscheidend, dass wir die Auswirkungen der Kürzungen frühzeitig verstehen und den betroffenen Organisationen zur Seite stehen können,» sagt FDP-Grossstadträtin Anna-Sophia Spieler, die die Interpellation eingereicht hat.

Sportförderung darf nicht zum Sparopfer werden

Lukas Blaser, Präsident der Jungfreisinnigen Stadt Luzern, betont:

«Es ist ein völlig falsches Signal, die Mittel bei Jugend+Sport zu kürzen. Wir haben die Interpellation gemeinsam mit der FDP ausgearbeitet, um deutlich zu machen: Die Sportförderung für Kinder und Jugendliche darf nicht zum Sparopfer werden.»

Die FDP will weiter vom Stadtrat wissen, ob eine politische Koordination mit anderen Städten oder dem Städteverband geplant ist, um auf Bundesebene Einfluss zu nehmen.

Ziel ist es, Luzern als aktiven Sport- und Bewegungsstandort auch künftig zu stärken – trotz erschwerter Rahmenbedingungen.

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