FD-Postulat zur Allmend: Sanierungsprozess beschleunigen
Die FDP-Fraktion hat gemeinsam mit allen anderen Fraktionen im Grossen Stadtrat ein dringliches Postulat zur Spitzen Leichtathletik Luzern eingereicht.

Spitzen Leichtathletik Luzern gehört seit 1987 zu den renommiertesten internationalen Meetings im Leichtathletik-Kalender.
Nach Weltklasse Zürich und Athletissima Lausanne ist es das drittwichtigste Meeting der Schweiz und trägt massgeblich zur sportlichen, touristischen und wirtschaftlichen Ausstrahlung der Stadt Luzern bei.
Zusätzlich stärkt es mit nationalen Nachwuchswettkämpfen und Parasport-Events auch die Breite des Sports.
Allmend erfüllt die Anforderungen internationaler Zertifizierung nicht mehr
Damit Luzern weiterhin Gastgeberin dieses bedeutenden Anlasses bleiben kann, braucht es dringenden Handlungsbedarf:
Die städtische Leichtathletikanlage Allmend erfüllt seit Jahren die Anforderungen der internationalen Zertifizierung (Klasse 2 von World Athletics) nicht mehr.
Trotz mehrfacher Fristverlängerungen droht ab 2026 der Verlust der internationalen Zulassung – und damit das Aus für das Meeting auf unbestimmte Zeit.
Postulat will Sanierungsprozess beschleunigt sehen
Die FDP-Fraktion hat gemeinsam mit allen anderen Fraktionen im Grossen Stadtrat ein dringliches Postulat eingereicht.
Damit wird der Stadtrat aufgefordert, die Projektierung und Umsetzung der Sanierung der Rundbahn auf der Allmend deutlich zu beschleunigen – mit dem Ziel, die Sanierung spätestens im zweiten Halbjahr 2026 zu beginnen, damit die Anlage im 2027 wieder auf internationalem Niveau betrieben werden kann.
Nur so kann Luzern beim internationalen Verband eine letzte Fristerstreckung erwirken.
Die Dringlichkeit ist hoch: Sollte das Meeting mehrere Jahre pausieren müssen, ist eine Wiederaufnahme in den internationalen Kalender höchst ungewiss.