Berner Grüne werben für klimafreundlichen Restart nach Corona-Krise

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Bern,

Die Grünen des Kantons Bern wollen nach der Corona-Krise einen «klimafreundlichen und solidarischen Restart». Das machten sie am Donnerstag an einer virtuellen Medienkonferenz deutlich.

Regula Rytz, Präsidentin, spricht an der Delegiertenversammlung der Grünen.
Regula Rytz, Präsidentin, spricht an der Delegiertenversammlung der Grünen. - Keystone

Bund und Kanton Bern hätten in der Krise rasch und grundsätzlich umsichtig gehandelt, sagte Kantonalpräsidentin Natalie Imboden. Nachdem sich die gesundheitspolitische Situation stabilisiert habe, müssten die Weichen nun für Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft gestellt werden - «und zwar nachhaltig».

Die zweite Legislaturhälfte biete dafür Gelegenheit, betonten mehrere Parteivertreterinnen und -vertreter. So brauche es ein Moratorium beim Ausbau der Strassenkapazitäten, sagte Grossrätin Moussia von Wattenwyl. Die Verkehrspolitik sei konsequent auf klimaverträglichen Verkehr auszurichten.

Partei-Vizepräsidentin Lena Frank forderte bessere Löhne in der Pflege und in der Kinderbetreuung: «Applaus reicht nicht.» Vonnöten sei auch eine starke soziale Infrastruktur und eine gute Gesundheitsversorgung, sagte Andrea de Meuron, die Präsidentin der Grünen-Fraktion im Grossen Rat. Die öffentliche Hand müsse wieder stärker ihren Einfluss wahrnehmen.

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