Damit die Uhrenindustrie in Zukunft erfolgreich bleibt, muss es mehr öffentliche Veranstaltungen wie der Genfer Uhrensalon «Watches and Wonders» 2023 geben.
rolex watches and wonders 2023
Auf dem Uhrensalon «Watches and Wonders 2023» werden in Genf 48'000 Besucher erwartet. - KEYSTONE
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Das Wichtigste in Kürze

  • Es ist wichtig, dass Hersteller ihre Luxusuhren vorstellen können, um erfolgreich zu sein.
  • Der Rolex-Chef schlägt dazu den Genfer Uhrensalons «Watches and Wonders» vor.

Wie kann die Schweizer Uhrenindustrie zukünftig erfolgreich bleiben? Gemäss Jean-Frédéric Dufour ist es enorm wichtig, dass die Hersteller ihre Luxusuhren vorstellen können.

Jean-Frédéric Dufour ist der CEO von Rolex und Präsident des Veranstalters des Genfer Uhrensalons«Watches and Wonders». Am Montag sagte er anlässlich der Eröffnungszeremonie der Messe: «Eine Möglichkeit dazu ist der Genfer Uhrensalon.» Zudem zeigte sich Dufour mit viel Zuversicht. Auch zukünftig werden die Uhren ein beliebtes Accessoire an den Handgelenken der Menschen sein.

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Jean-Frédéric Dufour ist CEO von Rolex und Präsident des Veranstalters des Genfer Uhrensalons«Watches and Wonders». - Facebook/@Jean Frédérìc Dufour

Das zeige sich auch daran, dass Uhren für viele junge Menschen «trendy» seien. Es müsse aber weiter in Produkte und den Standort Schweiz investiert werden, forderte er. «Wir müssen auf der langen Liste, wofür die Menschen Geld ausgeben wollen, an der Spitze bleiben.»

«Watches and Wonders» sei ein wichtiger Event für die Branche. Das gilt nicht nur für Genf, sondern für die gesamte Schweiz. Dies hielt er derweil am Genfer Regierungsrat Mauro Poggia am Podiumsgespräch fest. Der Uhrensalon und Genf, das sei wie eine Liebesgeschichte, sagte er.

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