Aufgrund des Ukraine-Kriegs hat Renault den Verkauf seiner Autos in Russland gestoppt. Die Verkaufszahlen sind deshalb nun um fast 30 Prozent eingebrochen.
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Renault erhält Riesenkredit dank Staatsgarantie (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im ersten Halbjahr sind die Verkaufszahlen der Autoherstellers Renault eingebrochen.
  • Das französische Unternehmen hat fast 30 Prozent weniger Autos verkauft.
  • Der Grund dafür ist der Verkaufsstopp in Russland wegen des Ukraine-Kriegs.

Die Verkaufszahlen von Renault sind im ersten Halbjahr drastisch gesunken. Weltweit wurden vom Autohersteller 29,7 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft. Der Hauptgrund dafür: der Verkaufsstopp in Russland aufgrund des Ukraine-Kriegs.

Wie der Autobauer am Diensttag mitteilte, wurden im ersten halben Jahr noch knapp mehr als eine Million Autos verkauft. Rund zwölf Prozent des Verlustes des Absatzes sind auf die Situation in Russland zurückzuführen.

Aber das ist nicht der einzige Grund für die schwachen Zahlen. Die Knappheit von Halbleitern habe ebenfalls zu der schwierigen Situation beigetragen, so der Automobilhersteller.

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