Uniper will umweltfreundlicher werden. Das Energie-Unternehmen plant in Kooperation mit Siemens den Einsatz von Wasserstoff in seinen Gaskraftwerken.
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Ein Kohlekraftwerk von Uniper in Datteln. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uniper und Siemens wägen den Einsatz von Wasserstoff in Gaskraftwerken ab.
  • Mit dem Projekt sollen Gas und Stromerzeugung grüner werden.

Wasserstoff könnte in Sachen Energiewende eine wichtige Rolle spielen. Nun prüft auch das Energie-Unternehmen Uniper, welches Kohle- und Gaskraftwerke betreibt, den Einsatz von Wasserstoff.

Das Projekt soll in Zusammenarbeit mit Siemens realisiert werden. Das sagt Uniper-Chef Andreas Schierenbeck in einem am Mittwoch publizierten Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Man wolle dereinst Wasserstoff in Gaskraftwerken einsetzen und Ökogas aus erneuerbarem Strom produzieren.

«Wir wollen das Thema Wasserstoff in den Mittelpunkt unserer Gasstrategie stellen.» Ziel sei es, Gas und Stromerzeugung grüner zu machen. Die Firma suche nun nach entsprechenden Kooperationen; Siemens soll dabei ein sehr enger Partner sein.

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