Mit dem Ziel, den CO2-Austoss in fünf Jahren um 40 Prozent zu senken, rüstet das Energieunternehmen Uniper SE ihre Steinkohleproduktion in Scholven auf Gas um.
Uniper
Ein Kohlekraftwerk von Uniper in Datteln. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uniper SE rüstet die Steinkohleproduktion Gelsenkirchen-Scholven (D) auf Gas um.
  • Das Energieunternehmen möchte ihren CO2-Ausstoss in fünf Jahren um 40 Prozent senken.

Der Bau von zwei neuen Gasturbinen und einem neuen Dampfkessel in Gelsenkirchen-Scholven (D) hat begonnen. Nun steht der von Uniper geplanten Umrüstung der Steinkohleproduktion auf Erdgas nichts mehr im Wege. Denn die Genehmigung dafür erhielt das Unternehmen bereits vor Weihnachten.

Mit der Gas- und Dampfanlage möchte der Konzern ihre Klimabilanz aufbessern, wie «Finanzen» berichtet. Das Ziel, den Co2-Austoss in den nächsten fünf Jahren um 40 Prozent zu senken, soll so erreicht werden.

Der Energiekonzern bezieht das Erdgas künftig über eine Pipeline.

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