Nach jahrelanger Entwicklung lanciert das Winterthurer Startup Nexenic ihre Lunchbox mit integriertem Mini-Steamer, den Steasy.
Startup Nexenic
So sieht die Lunchbox Steasy vom Schweizer Startup Nexenic aus. - zVg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lunchbox Steasy kann das Mittagessen ohne Stromanschluss aufwärmen.
  • Nach Schwierigkeiten mit der Supply Chain, können Interessierte nun das Produkt bestellen.
  • Das Anstehen bei den Mikrowellen und die aggressiven Aufwärmprozesse sind nun vorbei.

Im Studium an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) kam dem Gründertrio die Idee des portablen Mini-Steamers. Denn sie hatten viel Zeit ihrer Mittagspause beim Anstehen an der Mikrowelle verschwendet. Seither haben sie mit viel Erfindergeist eine Lösung entwickelt, die nicht nur die Mittagszeit, sondern auch das Zmittag rettet.

Startup will Zeit und Lebensmittel schonen

Der portable Mini-Steamer Steasy vom Startup Nexenic wärmt jedes Gericht individuell auf: Die vorgekochten Speisen behalten dabei den Geschmack und die Nährstoffe bestmöglich. Die Software von Steasy sorgt dafür, dass der Aufwärmprozess dem Gericht entspricht. Ausserdem können die Nutzer Steasy über die dazugehörige App zeitlich steuern, sodass das Aufwärmen fertig ist, sobald die Mittagspause beginnt.

«Damit bietet Steasy nicht nur Studierenden, sondern auch gesundheitsbewussten Büroangestellten, Aussendienstmitarbeitenden oder Handwerkern, die auf der Baustelle ihre Mittagspause verbringen, einen echten Mehrwert.» Das erklärt Co-Founder und CEO, Claudio Ruiz.

Meilenstein um Meilenstein

Der erste Meilenstein ist geschafft: Der finale Prototyp steht und hat die Testing-Phase überstanden. «Nach einer herausfordernden Zeit, in der die internationale Supply-Chain insbesondere für Elektronik-Teile schwierig war, bedeutet es uns sehr viel, dass wir nun die Serienproduktion und den Vorverkauf starten können.» So ergänzt Reto Muhl, zuständig für Elektronik und Software.

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