Die IVF Hartmann AG hat das Corona-Jahr 2020 gut überstanden. Der Hersteller medizinischer Verbrauchsgüter konnte seinen Umsatz und Gewinn massiv steigern.
IVF Hartmann
Eine Mitarbeiterin von IVF Hartmann in einer Fabrik - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die IVF Hartmann AG hat im Jahr 2020 ihren Gewinn und Umsatz gesteigert.
  • Besonders die Bereiche Desinfektionsmittel und Schutzgüter waren dafür verantwortlich.
  • Zudem verzeichnete der Konzern beim Gewinn einen neuen Höchstwert.

Als Hersteller medizinischer Verbrauchsgüter konnte die IVF Hartmann AG im Pandemie-geprägten Jahr 2020 profitieren. Das Unternehmen mit Sitz in Neuhausen am Rheinfall SH legte am Dienstag seine Jahreszahlen offen.

Der Umsatz des Konzerns stieg um 25,3 Prozent auf 172,9 Millionen Franken. Haupttreiber der Mehrumsatzes war die nach Desinfektionsmitteln und Schutzgütern, wie Masken, Handschuhe und OP-Bedarf, so das Unternehmen.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 47,3 Prozent auf 21,2 Millionen Franken. Der Konzerngewinn wurde gegenüber dem Vorjahr um 46,5 Prozent auf 17,8 Millionen Franken gesteigert – ein neuer Höchstwert.

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