Das Coronavirus drückt auf den Umsatz des IT-Unternehmens Hewlett Packard Enterprise. Deswegen senkt der Konzern den weiteren Ausblick für 2020.
Hewlett Packard Enterprise HP
Das Logo der Computerfirma Hewlett Packard Enterprise (HP) ist an der Geschäftsstelle zu sehen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Coronavirus hat auch Auswirkungen auf die Hewlett Packard Enterprise.
  • Das IT-Unternehmen senkt seinen Ausblick für 2020.
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Das US-Informationstechnikunternehmen Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat im ersten Quartal die Auswirkungen des Coronavirus zu spüren bekommen. Deswegen senkt es jetzt seinen Ausblick für 2020.

Hewlett Packard Enterprise hat Umsatzeinbrüche

Der Umsatz ging im ersten Quartal um acht Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar zurück und blieb damit hinter den Erwartungen. Die Analysten hatten nach Refinitiv-Daten einen Umsatz von 7,2 Milliarden Dollar prognostiziert.

Hewlett Packard Enterprise
Neben Motola sind auch noch ein IT-Unternehmer aus dem Aargau, der Inhaber eines Reisebüros im Kanton St. Gallen sowie ein Asset-Manager aus Genf auf der Liste zu finden. (Symbolbild) - dpa

Auf bereinigter Basis fiel der Nettogewinn von 590 Millionen Dollar im Vorjahr auf 575 Millionen Dollar. Versorgungsengpässe infolge des Virus-Ausbruchs drückten insbesondere auf die Ergebnisse des Daten- und Speichersegments.

«Das Gesundheitsproblem führt zu Störungen sowohl bei Angebot als auch bei Nachfrage. Obwohl wir die tatsächlichen Auswirkungen derzeit nicht exakt beziffern können, beobachten wir die Situation genau. Und wir arbeiten mit unseren Lieferanten zusammen, um potenzielle Auswirkungen zu minimieren», sagte Finanzvorstand Tarek Robbiati am Dienstag. Die Aktien des Computerhardwareherstellers fielen im nachbörslichen Handel um mehr als fünf Prozent.

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