Der Chiphersteller Globalfoundries plant den seinen Gang an die Börse. Die zuvor spekulierte Übernahme durch Intel wird dadurch unwahrscheinlich.
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Eine Auszubildende zur Mikrotechnologin trägt in einem Automatisierungslabor des Chiphersteller Globalfoundries (GF) in Dresden ein Kunststoffgehäuse zum Transport von Siliziumwafern. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Halbleiterhersteller Globalfoundries soll den Gang an die Börse von New York planen.
  • Das amerikanische Unternehmen könnte dabei rund 25 Milliarden Dollar erhalten.
  • Dies beendet Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch Intel.

Der US-amerikanische Chiphersteller Globalfoundries plant einen baldigen Börsengang. Dies berichten Quellen der Nachrichtenagentur Reuters. Der Gang an die Börse von New York soll dem Unternehmen rund 25 Milliarden Dollar bringen.

Noch letzten Monat wurde spekuliert, ob die Firma von Intel übernommen werden könnte. Globalfoundries, das derzeit der Fondsgesellschaft Mubadala Investment aus Abu Dhabi gehört, dementierte die Gerüchte entscheidend. Der Börsengang ist nun ein eindeutiges Zeichen, dass diese tatsächlich unwahr sind.

Laut den Quellen von Reuters arbeite der Halbleiterhersteller unter anderem mit der Credit Suisse zusammen, um den Börsengang vorzubereiten. Offiziell werde das Unternehmen den Antrag wahrscheinlich im Oktober stellen. Dann könnte der Börsengang noch Ende dieses Jahres ausgeführt werden.

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