BMW konnte im ersten Quartal 19'800 E-Autos in China verkaufen. Das Unternehmen ist optimistisch für seine Zukunft auf dem schwierigen Markt.
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Das Wichtigste in Kürze

  • BMW verdreifacht den Elektroauto-Absatz in China im ersten Quartal auf 19'800.
  • Damit hat der Autobauer einen Marktanteil von 10 Prozent bei Elektro-Premiumfahrzeugen.
  • Konzernchef Zipse sagt: BMW ist gut aufgestellt und optimistisch für diesen Markt.

BMW sieht sich auf dem chinesischen Markt gut aufgestellt. Das Unternehmen sei mit seiner Position sehr glücklich und blicke optimistisch auf das Geschäft. Dies sagte Konzernchef Oliver Zipse am Dienstag auf der internationalen Automesse in Shanghai.

Auf dem in China hart umkämpften Markt für Elektroautos schneide die deutsche Firma besser als alle deutschen Premium-Konkurrenten ab. Allein im ersten Quartal habe man den Absatz von Elektroautos in China auf rund 19'800 verdreifacht. Damit habe der Konzern im Bereich der elektrischen Premiumfahrzeuge einen Marktanteil von rund zehn Prozent.

BMW: Führende Position auf Premiummarkt

Anders als auf dem gesamten Premiummarkt nimmt der Autobauer damit bei Elektroautos keine führende Position ein. Hier lagen zuletzt beispielsweise Tesla sowie die chinesische Marke Nio vor den Deutschen. Diskussionen über eine Abkopplung vom chinesischen Markt erteilte Zipse eine Absage.

Demnach will das Unternehmen Risiken verringern und nicht alles auf eine Karte setzen. «Genau das machen wir», sagte Zipse und verwies auf die starke Präsenz von BMW auf dem US-Markt und in Europa.

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