Das sagen Nau.ch-Leser zu den Themen der Woche
Auch diese Woche wurde in den Kommentarspalten wieder rege diskutiert. Zu reden gaben vor allem Federer ohne Maske, Julian Nagelsmann und das Contact-Tracing.

Das Wichtigste in Kürze
- In den Kommentarspalten von Nau.ch werden die heissen Themen besprochen.
- Täglich werden über 10'000 Kommentare abgegeben.
- Diese Woche wurde über Federer, Gastro-Daten und Julian Nagelsmann diskutiert.
Seit zwei Wochen sind die Terrassen der Beizen wieder offen. Allerdings gilt: Wenn nichts konsumiert wird, muss eine Maske getragen werden. Daran hält sich fast niemand – nicht einmal der Maestro.
Letzten Sonntag setzte sich Roger Federer (39) an den Tisch eines Promi-Lokals am Zürchersee. Mit dabei seine Frau Mirka und die vier Kinder. Die Maske ging scheinbar vergessen.
Die Nau.ch-Leser schien dies aber nicht zu stören. Federer habe noch einen gesunden Menschenverstand, zeigt sich ein Leser überzeugt.
Auch die Maskenpflicht an sich wird von den Lesern kritisiert. Die Leute, die auf der Terrasse gemeinsam essen, würden meist auch sonst ihre Freizeit miteinander verbringen. Es mache keinen Sinn, dass sie dann eine Maske tragen müssten, schreibt ein Leser.
Dies sieht auch die Mehrheit in der Nau.ch-Umfrage so.

Gastrosuisse liefert Gästedaten direkt an Staat
Auch in der Politik wurde heiss über die Restaurants diskutiert: Im Kanton Bern sollen ab dem 10. Mai die Betriebe die Kontaktdaten ihrer Kunden direkt an den Staat weiterleiten. Dieses Vorgehen soll das Contact-Tracing erleichtern.
Der Branchenverband Gastrosuisse zeigt sich offen für diese Lösung. Die Nau.ch-Leser eher weniger. «Die totale Kontrolle wird angestrebt», schreibt ein Leser.
Doch nicht alle sind diesem Vorgehen völlig abgeneigt. «Was soll denn der Staat bitteschön mit den Infos machen?», fragt ein Nau.ch-Leser die Kritiker. Mehrheitlich finden die Leser aber, dass dieses Vorgehen «gar nicht geht».

Julian Nagelsmann trainiert neu den FC Bayern
Im Sport sorgt Julian Nagelsmanns Wechsel von Leipzig zum FC Bayern für Aufsehen. Für die Dienste des jüngsten Trainers der Bundesliga dürften die Bayern einen Millionen-Betrag bezahlen.
Die Leser scheinen dies nicht gerechtfertigt zu finden. Im Voting findet zwar noch immer ein Grossteil, dass er für den Posten geeignet sei. Dennoch sind 46 Prozent gegen den Wechsel.

Einige Leser kritisieren, dass Nagelsmann den Job nur wegen des Geldes genommen habe. Andere meinen, dass er zu wenig Erfahrung mitbringe. «Ein Trainer ohne jeden Erfolgsausweis», so ein Nau.ch-Leser.
Andere jedoch finden, dass Nagelsmann eine gute Wahl sei. Er habe bisher überragende Arbeit geleistet, schreibt ein Leser.