Ein unbeschwertes Treffen mit Freunden und Familie - danach sehnen sich die Schweizer während dem Coronavirus am meisten.
Die Menschen in der Deutschschweiz freuen sich nach den Lockerungen der Corona-Massnahmen am meisten darauf, ihre Freunde und Familien wieder unbeschwert treffen zu können. (Archivbild)
Die Menschen in der Deutschschweiz freuen sich nach den Lockerungen der Corona-Massnahmen am meisten darauf, ihre Freunde und Familien wieder unbeschwert treffen zu können. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschschweizer sehnen sich während der Corona-Pandemie nach Freunden und Reisen.
  • Auch kulturelle Aktivitäten fehlen, so findet eine repräsentative Umfrage.
  • Der nächtliche Ausgang und das Treiben von Sport wird weniger vermisst.

Die Menschen in der Deutschschweiz sehnen sich nach Wochen der Einschränkungen wegen des Coronavirus am meisten danach, Freunde und Familien wieder unbeschwert treffen zu können. Das Essen im Restaurant gehört laut einer Umfrage nicht zu den erstgenannten Vorfreuden.

35 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich mit den Lockerungen am meisten auf unbeschwerte Treffen mit Freunden und den Familien freuten.

Kulturelle Aktivitäten und Reisen wird vermisst

An zweiter Stelle sehnen sich die Befragten nach dem freien Reisen (26 Prozent), wie die am Sonntag veröffentliche Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent Schweiz zeigt.

Auch die Vorfreude auf kulturelle Aktivitäten wie der Besuch in einem Museum, im Kino, Zoo oder eine Aufführung im Theater ist gross (12 Prozent). Erst an vierter Stelle der Vorfreude-Rangliste wird der Besuch in einem Restaurant genannt (10 Prozent).

Sport und Ausgang landen weit unten auf der Liste

Weniger vermisst wurden zudem offenbar das Shopping (4 Prozent), das Ausgehen im Nachtleben (4 Prozent) und die Sportmöglichkeiten in einem Fitnesscenter oder im Team-Sport (3 Prozent). Drei Prozent der Befragten gaben an, sich auf nichts spezielles zu freuen.

Die repräsentative Online-Umfrage wurde vom 7. bis 16. Januar bei 755 Personen im Alter von 14 bis 74 Jahren in der Deutschschweiz durchgeführt.

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