Das 56. Montreux Jazz Festival bietet vom 1. bis 16. Juli ein umfangreiches kostenloses Programm an. Mehr als 450 Konzerte, DJ-Sets und Workshops werden auf elf Bühnen stattfinden. Der Haupttreffpunkt ist das neue Lake House.
montreux jazz festival
Die Seebühne am Genfersee in Montreux. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/VALENTIN FLAURAUD
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dieses «Haus am See» wird auf drei Etagen Konzerte, Workshops, Podcasts, Filmvorführungen, Ausstellungen, Literaturtreffen und DJ-Sets beherbergen.

Insgesamt werden dort von 17 bis 05 Uhr morgens mehr als 250 Aktivitäten angeboten, wie das Festival am Donnerstag bekannt gab.

The Memphis, ein Club im amerikanischen Stil mit einer Bar und runden Tischen, ist dem Jazz in all seinen Formen gewidmet. Am frühen Abend werden Workshops angeboten, gefolgt von Konzerten mit Vertreterinnen und Vertretern der aktuellen Jazzszene und anschliessenden Jam Sessions bis in die frühen Morgenstunden.

Ein anderer Ort, eine andere Atmosphäre: In La Coupole finden DJ-Sets nach den Mottis Fun, Disco und House statt. Ebenfalls im Lake House wird Le Cinéma Filmvorführungen anbieten, darunter zwei Abende zu Ehren von Davie Bowie und Nick Cave. Don Letts, ein Akteur der Londoner Punkszene der 70er Jahre, wird einen Dokumentarfilm präsentieren.

In der Bibliothek wird die grösste Schweizer Sammlung von Büchern über Jazz und aktuelle Musik zu finden sein. Journalistinnen und Schriftsteller werden jeden Tag ein Buch oder ein Album beleuchten. In La Loggia werden Podcasts mit prominenten Gästen wie John McLaughlin aufgenommen.

Neben dem Lake House ergänzen weitere Bühnen das kostenlose Angebot des Festivals: Die Lisztomania, ein 2017 geschaffener Indoor-Saal mit 500 Plätzen, wird den Schwerpunkt auf aufstrebende Künstlerinnen und Künstler legen.

Der Vernex-Park wird sich in einen Biergarten mit zwei Konzerten pro Abend verwandeln. Im Ipanema, einem Nachtclub unter freiem Himmel, werden internationale DJs auflegen, und La Terrasse wird unter anderem den Briten Sam Ryder und die Französinnen Fischbach und Emma Peters auf dem Programm haben.

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