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DJ Matt Tolfrey (†44) unerwartet verstorben

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Grossbritannien,

DJ Matt Tolfrey ist im Alter von nur 44 Jahren verstorben. Die House- und Techno-Szene würdigt seine Verdienste und seine inspirierende Persönlichkeit.

Matt Tolfrey
DJ Matt Tolfrey ist im Alter von nur 44 Jahren verstorben. - Instagram / @damian_lazarus

Der britische DJ und Produzent Matt Tolfrey starb laut Angaben der Musikszene am vergangenen Wochenende im Alter von 44 Jahren. Bekannt wurde er als Gründer des Labels Leftroom und als wichtiger Protagonist der internationalen Clubszene.

Sein enger Freund Damian Lazarus teilte die Nachricht auf Instagram mit bewegenden Worten. «Matt hatte einen entscheidenden Einfluss auf unser musikalisches Gemeinschaftsgefühl», schrieb Lazarus laut «Mirror».

Tolfreys Wirken reichte von Auftritten in Clubs wie Fabric und Stealth über weltweite Festival-Gigs bis hin zur Förderung junger Künstler.

Matt Tolfrey (†44): Aufbau einer internationalen Community

Der DJ engagierte sich als Produzent und Mentor für zahlreiche Nachwuchstalente. Sein Plattenlabel Leftroom diente als Plattform für innovative House- und Techno-Musik, berichtet das Magazin «Groove».

Freunde und Kollegen betonen seine verbindende, warmherzige Art und seine Rolle als Netzwerker. Besonders geschätzt wurden sein Humor und sein Gemeinschaftssinn sowohl im Studio als auch am DJ-Pult.

Werdegang und stilistische Prägung

Geboren auf der Isle of Wight und aufgewachsen in Bahrain, kehrte Tolfrey mit 16 Jahren nach England zurück. Schon früh übernahm er Verantwortung als Radiomoderator und Club-DJ.

Matt Tolfrey
Der britische DJ und Produzent Matt Tolfrey ist gestorben. - X

Insbesondere sein Album «Word of Mouth» aus dem Jahr 2012 steht exemplarisch für die stilistische Vielfalt seiner Produktionen. Neben internationalen Kompilationen blieben sein musikalisches Erbe und seine Persönlichkeit in der Szene aktiv präsent, berichtet «DJ LAB».

Die Musikfamilie und viele Weggefährten zeigen sich tief betroffen vom plötzlichen Tod des Künstlers. Insbesondere seiner Familie, darunter seine beiden Töchter, sprechen Kollegen weltweit ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme aus.

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