Der Genfer Auto-Salon sorgt wegen des Coronavirus vor. Die Veranstaltung will sich mit strengen Massnahmen schützen.
Genfer Auto-Salon
Der Genfer Auto-Salon geht diesen März wieder über die Bühne. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im März findet der Genfer Auto-Salon statt.
  • Es werden strenge Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus ergriffen.

Der Genfer Auto-Salon, der vom 5. bis 15. März in den Hallen des Palexpo seine Tore öffnet, findet unter strengen Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus statt. Das letzte Wort habe das Bundesamt für Gesundheit (BAG), sagte der Direktor des Autosalons, Olivier Rihs, auf Anfrage.

Vier Aussteller aus China und zwei aus Hongkong hätten ihre Teilnahme bestätigt. Die Palexpo begleite diese mit allem, was es bei solchen Veranstaltungen brauche. Die sechs Aussteller kehrten ihrerseits die nötigen Schritte vor.

Olivier Rihs genfer auto-salon
Olivier Rihs, Direktor des Genfer Auto-Salon - keystone

Rihs erinnerte daran, dass es in der Schweiz bislang keine bestätigte Erkrankung beim Coronavirus gebe. Der Anteil asiatischer Besucherinnen und Besucher an allen Gästen habe im letzten Jahr weniger als 1 Prozent betragen. Das Interesse am Autosalon sei nach wie vor gross, wie die Zahl der bisher verkauften Billette zeige.

Die Palexpo verfolge die Situation und mögliche Auswirkungen auf Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeitende.

Laufende Beobachtung

Die Palexpo stehe in Kontakt mit der Generaldirektion für Gesundheit der Republik und des Kantons Genf und ihren medizinischen Beratern. Bei Bedarf lasse sich rasch ein Sanitär-Aktionsplan entwickeln.

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Der Genfer Auto-Salon 2019 am zweiten Pressetag. (Archivbild) - dpa

Dieser Plan empfehle Reinigungs-, Desinfektions- und Präventivprogramme sowie die Verwendung der richtigen Reinigungs- und Sanitärprodukte. Dabei folge man den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden vor Ort und des BAG.

Strenge Massnahmen am Genfer Auto-Salon

Die Programme sehen im Detail vor, an allen stark frequentierten Berührungspunkten die Reinigung und Desinfektion zu verstärken. Namentlich im Sektor Catering, bei Oberflächen und Handläufen, WCs, Ein- und Ausgängen sowie öffentlichen Touchscreens.

Aufklärungskampagnen vor Ort und im Internet sowie die Sensibilisierung und Schulung des Personals ergänzen das Programm.

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