Uber will die Impfstrategie im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen. Die Firma bietet deshalb in vier Schweizer Städten eine Gratisfahrt zu Impfzentren an.
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Der Zugang zum Covid-19 Testzentrum an der Klingelbergstrasse in Basel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Uber wird man ab heute Mittwoch gratis zu einem Corona-Impfzentrum chauffiert.
  • Die Aktion wird in Zürich Basel, Genf und Lausanne durchgeführt.
  • Damit will das Unternehmen die Impfstrategie des Bundes und der Kantone unterstützen.

Sichere, schnelle und kostenlose Hin- und Rückfahrt zu einem Corona-Impfzentrum. Genau dies bietet das US-Dienstleistungsunternehmen Uber ab heute Mittwoch in den Schweizer Städten Zürich, Basel, Genf und Lausanne an. Dies schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Vermittelt werden Fahrten für die erste Gruppe von Impfberechtigten im Wert von 40 Franken zum nächstgelegenen Impfzentrum.

Unterstützung der Impfstrategie gegen das Coronavirus

Mit dieser Aktion will Uber die Impfstrategie des Bundes und der Kantone unterstützen. «Wir wollen diejenigen unterstützen, die an vorderster Front für die Eindämmung der Pandemie kämpfen und die, die aufgrund ihres Alters die Impfung zuerst bekommen.» So wird Uber-Schweiz-Chef Jean-Pascal Aribot in der Mitteilung zitiert.

Der Weg zur kostenlosen Fahrt sei laut Uber einfach: Die Fahrt wird über die App gebucht. Für ältere Menschen ohne Smartphone können Angehörige die Fahrt buchen und begleiten. Ausserdem muss ein Aktivierungscode eingegeben werden, da das Angebot zunächst auf 10'000 Fahrten für die Schweiz und Deutschland beschränkt ist.

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Die Fahrt zur Impfung gegen das Coronavirus muss über die Uber-App gebucht werden. - keystone

Nach dem Aktivierungscode muss die Zieladresse des Impfzentrums eingegeben werden. Nach der Impfung müssen die Geimpften eine neue Fahrt mit dem jeweiligen Zuhause als Zielort buchen.

Das Angebot ist eine Win-win-Strategie. Denn laut dem Uber-Schweiz-Chef profitieren die Chauffeure von den zusätzlichen Aufträgen. Die Aufträge sind wegen Corona im letzten Jahr stark eingebrochen.

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