Coronavirus: PwC macht Rückzieher von 2G-Pflicht am Arbeitsplatz
Zuerst wurde wegen des Coronavirus die 2G-Pflicht ausgesprochen. Nun rudert der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers zurück und setzt wieder voll auf 3G.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Wirtschaftsprüfer PwC Schweiz kündigte in einer internen Mail die 2G-Pflicht an.
- Wenige Tage später wurden die Direktiven geändert.
- Nun gilt 3G sowie Maskenpflicht in Büroräumen des Unternehmens.
Der Bundesrat hat vor einer Woche erneut eine Homeoffice-Empfehlung ausgesprochen. Erste Firmen stellten folglich sogar auf 2G um. So etwa zunächst der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC). Nur noch Geimpfte und Genesene hätten Zutritt zum Büro, hiess es zunächst.
In einem internen Schreiben, das Nau.ch vorliegt, steht: «Ab dem 13. Dezember ersetzen wir die 3G-Pfllicht mit 2G». Für eine Stellungnahme war die Firma mehrere Tage nicht erreichbar.

Doch nach der Berichterstattung von Nau.ch gestern Donnerstag geht es dann plötzlich ganz schnell. Rund 15 Minuten nach Veröffentlichung klingelt das Telefon: Die Firma habe sich nun entschlossen, 2G doch nicht einzuführen, heisst es von der Medienstelle.
Dabei verweist diese auf eine interne Mail, die noch vor Veröffentlichung des Nau.ch-Artikels versendet worden sei. Darin wird festgehalten, dass die Firma per 13. Dezember auf eine 3G- und Maskenpflicht setzt.
Homeoffice-Empfehlung wegen Coronavirus
Unabhängig davon setzt PwC auf die Homeoffice-Empfehlung. Arbeiten, die von zu Hause aus ausgeführt werden können, werden gemäss Schreiben im Homeoffice gemacht. Daneben gebe es Jobs, bei welchen eine Präsenz im Büro zwingend sei.