Bis Ende 2022 sollen sie erhältlich sein: Der Bund schloss mit vier Unternehmen einen Vertrag zur Entwicklung von Corona-Medikamenten ab.
Coronavirus Medikament
Das Corona-Medikament Molnupiravir wird teuer verkauft. - Merck & Co,Inc./AFP/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund schloss mit vier Unternehmen Verträge zur Entwicklung von Corona-Medikamenten ab.
  • Dabei beläuft sich der Gesamtbetrag auf rund 27 Millionen Franken.
  • Die Medikamente sollen bis Ende 2022 erhältlich sein.

Der Bund hat mit vier in der Schweiz ansässigen Unternehmen Verträge zur Entwicklung von Covid-19-Medikamenten abgeschlossen. Der Gesamtbetrag beläuft sich auf rund 27 Millionen Franken. Die neuen Arzneimittel sollen bis Ende 2022 erhältlich sein.

Die Verträge sind das Ergebnis einer Ausschreibung, die der Bund im Sommer im Rahmen seines Förderprogramms für Covid-19-Arzneimittel durchgeführt hat, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag mitteilte. Der Bundesrat beauftragte das BAG und die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse) mit der gemeinsamen Umsetzung dieses Programms.

Das Förderprogramm ist bis Ende 2022 befristet. Es soll die Entwicklung von potenziell wichtigen Medikamenten zur Bekämpfung von Covid-19 unterstützen. Im Gegenzug für diese Investitionen erhält der Bund Gegenleistungen, wie etwa ein Vorkaufsrecht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BundesratFrankenCoronavirus