Valneva produziert wohl doch keinen Corona-Impfstoff

Simon Huber
Simon Huber

Frankreich,

Der österreichisch-französische Konzern Valneva kündigte an: Es wird wohl kein Corona-Impfstoff aus der zweiten Generation geben.

Valneva
Valneva hofft auf eine baldige Zulassung. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Valneva wird wahrscheinlich keinen weiteren Impfstoff produzieren.
  • Eine Produktion käme nur infrage, falls sie die nötige Finanzierung erhalten würden.

Bleibt ein Corona-Impfstoff zweiter Generation aus? Das könnte zumindest beim österreichisch-französischen Biotechkonzern Valneva der Fall sein. Der Konzern kündigte an, dass er wohl auf die Produktion eines Corona-Impfstoffs der zweiten Generation verzichten werde.

Das Unternehmen teilte am Montag mit, dass er nur produzieren werde, wenn er die nötige Finanzierung erhalte. Angeblich befindet sich der Konzern in Gesprächen mit potenziellen Partnern.

Corona Impfung
Valneva-Dosen. Der Konzern wird sich wohl gegen die Produktion eines Corona-Impfstoffs zweiter Generation verzichten. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Die Produktion könnte jedoch mehrere Monate dauern und es wäre nicht einmal garantiert, dass der Impfstoff erfolgreich sein würde. Ende Juni war der Totimpfstoff von Valneva gegen Corona in der EU zugelassen worden. Auf dem Weg dahin gab es aber einige Rückschläge.

Die Europäische Kommission schrumpfte den Liefervertrag von 60 Millionen Dosen auf 2,5 Millionen Dosen. Grund dafür waren Verzögerungen im Zulassungsverfahren und das Überangebot an Vakzinen. Somit ging ein immenser Betrag für den Biotechkonzern verloren.

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