Washington erwägt Einschränkung der Corona-Impfung

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Die US-Regierung sieht laut der «Washington Post» einen möglichen Zusammenhang zwischen Corona-Impfungen und dem Tod von 25 Kindern.

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Die Corona-Impfung bei Kindern ist eine schwierige Risiko-Nutzen-Abwägung. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Die US-Regierung sieht laut «Washington Post» einen möglichen Zusammenhang zwischen Corona-Impfungen und dem Tod von 25 Kindern. Diese Einschätzung basiert auf Daten des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS).

Dabei handelt es sich um Bundesmeldesystem für vermutete Impf-Nebenwirkungen. Die im VAERS gemeldeten Berichte sind unbestätigt, enthalten aber Beschwerden und mögliche Nebenwirkungen.

So geht es aus dem Bericht des «Standard» hervor.

Rückgang der Aktien von Impfherstellern verzeichnet

Auf dieser Basis wird laut Insiderberichten erwogen, die Impfungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen einzuschränken. Eine Stellungnahme des US-Gesundheitsministeriums liegt bislang nicht vor.

Nach Bekanntwerden der Meldungen fielen die Aktien von bekannten Impfstoffherstellern zwischen drei und knapp neun Prozent. So berichtet es die «Berliner Zeitung» weiter.

Denkst du, es gibt noch weitere solche Fälle in Zusammenhang mit der Corona-Impfung?

Moderna erklärte jedoch, Behörden in über 90 Staaten hätten keine neuen Sicherheitsbedenken für Kinder und Schwangere bei ihrem Impfstoff festgestellt.

Corona und die Impfpolitik unter Robert F. Kennedy Jr.

Unter Präsident Donald Trump führt Robert F. Kennedy Jr. das Gesundheitsministerium, wie «n-tv» berichtet. Er ist als Impfkritiker bekannt und hat die Impfempfehlungen für Covid-19 deutlich zurückgefahren.

Die allgemeine Impfempfehlung für gesunde Kinder, Jugendliche und Schwangere wurde gestrichen. Die Corona-Impfung wird aktuell nur älteren Menschen und Kranken empfohlen.

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Robert F. Kennedy Jr. ist einer der bekanntesten Impfkritiker in der Trump-Regierung. (Symbolbild) - keystone

Kennedy kürzte zudem die Mittel für Impfstoffforschung und entliess den Leiter der CDC, die für Impfempfehlungen zuständig ist. Führende medizinische Organisationen wie die Amerikanische Akademie für Kinderheilkunde kritisieren diesen Kurs und empfehlen die Impfung weiterhin.

Treibhausgasmeldepflicht soll abgeschafft werden

Parallel plant die US-Umweltbehörde EPA die Abschaffung der Pflicht zur Meldung von Treibhausgasemissionen für rund 8000 Unternehmen. Die Behörde bezeichnet die Erfassung laut dem «Standard» als unnötige Belastung für die Wirtschaft.

EPA-Chef Lee Zeldin nennt das Programm «bürokratischen Aufwand», der die Luftqualität nicht verbessere. Dieser Schritt ist Teil einer Trump-Initiative zur Deregulierung, um Hindernisse für fossile Energien abzubauen.

Methan-Emissionen aus Öl- und Gasförderung sollen weiterhin gemeldet werden. Diese Entscheidungen markieren eine deutliche politische Wende in den USA sowohl bei Gesundheits- als auch bei Umweltthemen.

Kommentare

User #5241 (nicht angemeldet)

Kann nicht sein, weil nicht sein darf... Grüsse von der Pharma

User #5258 (nicht angemeldet)

Wenn nun eine Kausalität von der Impfung zum Tod der Kinder nachgewiesen wird, kommen da grosse Entschädigungsansprüche auf die Regierungen zu!

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