Zwei Jahre nach Bergamo: Italiens Staatschef gedenkt Corona-Toten

Keystone-SDA
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Italien,

Im März 2020 ginge die Bilder der Corona-Toten von Bergamo um die Welt. Zwei Jahre später gedenkt Italiens Staatschef Sergio Mattarella den Opfern.

Italien
Italienischer Staatspräsident Sergio Mattarella. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute, 18. März 2022, ist der nationale Gedenktag für die Corona-Toten von Bergamo.
  • Vor zwei Jahren fielen in der Stadt viele Menschen dem Coronavirus zum Opfer.
  • «Im Gedenken an die Opfer verneigen wir uns», sagte Sergio Mattarella.

Italiens Staatschef hat zwei Jahre nach den erschütternden Bildern aus der von der Corona-Pandemie schwer getroffenen Stadt Bergamo der Opfer gedacht.

«Das Datum 18. März 2020 bleibt in das Gedächtnis der Italiener eingraviert», sagte Sergio Mattarella am Freitag anlässlich des nationalen Gedenktages für die Corona-Toten in Rom.

Coronavirus
Provisorische Leichenhalle nahe Bergamo. Die Lombardei wurde vor zwei Jahren durch das Coronavirus besonders in Mitleidenschaft gezogen. - AFP

Damals kursierten Aufnahmen aus der norditalienischen Stadt mit Militärlastwagen, die wegen der hohen Opferzahlen Särge mit Toten aus der Stadt transportierten. Die Bilder gingen um die Welt.

Trotz steigender Zahlen Lockerungen

«Im Gedenken an die Opfer verneigen wir uns», fuhr Mattarella fort. Der 80-Jährige, der Ende Januar erneut in das Amt gewählt wurde, dankte unter anderem Wissenschaftlern und dem Gesundheitspersonal für ihren Dienst. Italien arbeite daran, den alten Lebensrhythmus wiederherzustellen, ohne die gelernten Lektionen, aus dem, was geschah, zu vergessen.

mario draghi
Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi. - dpa

Am Donnerstag einigte sich die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi trotz derzeit steigender Corona-Infektionszahlen darauf, mit dem Ablauf des Ausnahmezustandes am 31. März, schrittweise pandemiebedingte Beschränkungen zu lockern.

Unter anderem werden ab April in Hotels, öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften keine 2G- oder 3G-Nachweise mehr verlangt. Zugangsbeschränkungen bei öffentlichen Veranstaltungen fallen ebenso weg.

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