Die russischen Streitkräfte haben ihre Raketenangriffe gegen die Ukraine auch zum orthodoxen Osterfest mit aller Härte fortgesetzt.
Ukraine-Krieg - Charkiw
Ein Wohngebäude steht nach einem russischen Angriff im Ukraine-Krieg zerstört im Nordosten Charkiws (Archiv). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russland beschoss erneut Dutzende Militärobjekte und zahlreiche Stellungen der Urkaine.
  • Insgesamt wurde in der Osternacht 423 Mal mit Raketen und Artillerie geschossen.

Die russischen Streitkräfte haben ihre Raketenangriffe gegen die Ukraine auch zum orthodoxen Osterfest mit aller Härte fortgesetzt. Es wurden erneut Dutzende Militärobjekte und zahlreiche Stellungen des ukrainischen Militärs beschossen. Dies der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Sonntag mit.

Mit Hochpräzisionswaffen sei in Pawlohrad im Gebiet Dnipropetrowsk eine unterirdische Anlage zur Produktion von Munition zerstört worden. Im Gebiet Charkiw seien zudem vier Munitionslager und Truppenansammlungen mit Raketen beschossen worden.

Nach Angaben von Konaschenkow wurden bei den Angriffen auch 150 ukrainische Kämpfer getötet. Insgesamt wurde demnach in der Osternacht 423 Mal mit Raketen und Artillerie geschossen. Auch in anderen Regionen im Osten der Ukraine seien Munitionslager getroffen worden, hiess es. Überprüfbar waren diese Angaben von unabhängiger Seite nicht.

Russland hatte eine Feuerpause an Ostern abgelehnt. Die orthodoxen Christen richten sich nach einem anderen Kalender und feiern deshalb in diesem Jahr eine Woche später. Die russisch-orthodoxe Kirche steht in dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fest an der Seite des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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