Die Ukraine-Armee hat ein Telefonat veröffentlicht, in welchem ein Russen-Soldat mit seiner Mutter über den Ukraine-Krieg spricht. Schreckliches ist zu hören.
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Ein russischer Soldat erzählt gegenüber seiner Mutter in einem Telefongespräche, wie er im Ukraine-Krieg Menschen foltert. - Ukraine Military
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukraine-Armee hat ein Telefon eines Russen-Soldaten mit seiner Mutter veröffentlicht.
  • Darin erzählt der Russe, wie er Ukrainer gefoltert habe.

Die Russen wenden im Ukraine-Krieg grauenhafte Foltermethoden an. Der ukrainische Geheimdienst hat nun ein abgefangenes Telefonat veröffentlicht. Darin spricht ein junger Russe (20) mit seiner Mutter. Auf der Aufzeichnung sind seine Schilderungen zu hören, wie er ukrainische Soldaten und Zivilisten gefoltert hat.

Ein westlicher Militärexperte und Regierungsberater erklärte gegenüber «Bild», das Material sei authentisch.

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Russische Soldaten in der zerstörten Stadt Mariupol.
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Unter den russischen Soldaten befinden sich nur selten auch Kinder der Vertreter der russischen Elite wie im Wagner Peskow Fall. (Symbolbild)
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Russische Soldaten auf den Strassen von Mariupol.

Der Mann war demnach in Charkiw stationiert. «Vor meinen Augen wurden Gefangene gefoltert. Nun ja, ich habe auch mitgemacht», erzählt er seiner Mutter.

Er beschreibt explizit die Verstümmelungen an den Körpern der Gefangenen. Dabei vergleicht er die Schnitte im menschlichen Fleisch damit, wie sich eine Rose öffnet.

Die Mutter fragt daraufhin: «Warum hast du daran teilgenommen?» Der Sohn entgegnet: «Mama, ich liebe es, Menschen zu verstümmeln, psychisch und physisch.»

Foltermethoden im Ukraine-Krieg sind schrecklich

Eine andere Foltermethode bestehe darin, Stacheldraht in den Körper des Opfers einzuführen und dann langsam herauszuziehen.

Macht Ihnen der Ukraine-Krieg Angst?

«Wir schlugen sie. Wir brachen ihnen die Beine, damit sie nicht fliehen konnten.» Die Mutter antwortet: «Wenn ich dort wäre, würde ich es an deiner Stelle auch geniessen. Wir sind uns so ähnlich, du und ich.»

20 Kriegsgefangene habe er getötet, erzählt der Sohn. «Es tut mir überhaupt nicht leid und mir geht es gut.» Die Mutter fragt noch: «Verstehen sie nicht, dass es vorbei ist?» Und der Sohn antwortet: «Sie verstehen überhaupt nichts.»

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