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Trump droht mit hohen Zöllen: Unternehmen werden mit KI kreativ

Juli Rutsch
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USA,

Unternehmen setzen nun auf KI, um ihre Lieferketten flexibel an den Trump-Zöllen anzupassen. KI-Lösungen helfen dabei, die Kosten und Risiken schnell zu senken.

trump zöllen
Donald Trump droht mit neuen hohen Zöllen für die EU. (Archivbild) - Uncredited/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump droht mit neuen Zöllen. Besonders betroffen sind europäische und chinesische Unternehmen.

Die Zölle auf EU-Importe sollen ab 1. Juni bei 50 Prozent liegen, wie «Focus Online» berichtet. Viele Konzerne reagieren nun mit kreativen Lösungen durch digitale Innovationen.

Unternehmen werden kreativ nach Drohung von Trump-Zöllen

Salesforce hat laut «CNBC» einen KI-Agenten entwickelt, der binnen Minuten Anpassungen für 20'000 Produktkategorien im US-Zollsystem berechnen kann. Diese Technologie ermöglicht es Firmen, ihre Lieferketten und Preisstrategien sofort zu optimieren.

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Mithilfe der KI versuchen Unternehmen die Auswirkungen nach den angedrohten Trump-Zöllen zu umschiffen. - Depositphotos

Die US-Zollpolitik zwingt Unternehmen, ihre Beschaffung und Produktion neu zu denken. Experten wie der ehemalige OpenAI-Manager Zack Kass sehen in KI-gestützten Ausweichstrategien eine Chance: globale Handelsrisiken könnten so aktiv gesteuert werden, wie «Focus Online» meldet.

KI als Schlüssel zur Resilienz

Im Maschinenbau und in der Automobilbranche setzen Unternehmen zunehmend auf KI-Tools. Diese analysieren die Auswirkungen der Zölle auf Preise, Lieferzeiten und Verfügbarkeiten.

So können Firmen schnell alternative Lieferanten identifizieren und ihre Preisgestaltung anpassen, wie «Markt Pilot» berichtet.

Findest du es gut, wie die Unternehmen auf die Trump-Zölle reagieren?

Laut «CE Interim» verlagern viele Unternehmen ihre Produktion in Länder wie Indien, Vietnam oder Mexiko, um hohe Zölle zu umgehen. KI-gestützte Risikovorhersagen und digitale Zwillinge helfen dabei, Störungen zu simulieren und die besten Routen zu finden.

Preisstrategien und Politik im Fokus

Mit KI lassen sich auch Preisstrategien für Ersatzteile und Endprodukte optimieren. Unternehmen analysieren in Echtzeit die Preise der Konkurrenz und passen ihre Angebote flexibel an.

Das Ziel: Wettbewerbsfähigkeit trotz steigender Kosten. Die Trump-Administration verhandelt parallel mit einzelnen Staaten über Zoll-Deals.

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Durch kreative digitale Lösungen innerhalb der Lieferketten könnten die Unternehmen die Trump-Zölle besser abwenden. (Symbolbild) - keystone

Währenddessen bleiben viele Unternehmen wachsam und passen ihre Strategien laufend an, wie «CE Interim» berichtet.

Neue Ära für globale Lieferketten

Die aktuelle Zollpolitik der USA markiert laut Experten einen historischen Wendepunkt. Unternehmen, die jetzt auf KI und flexible Lieferketten setzen, können Risiken minimieren und ihre Marktposition stärken.

Die Digitalisierung gilt dabei als unverzichtbarer Baustein für die Zukunft des internationalen Handels.

Kommentare

User #6424 (nicht angemeldet)

Gegenüber einem alten und kranken Mann kann man sich verschieden verhalten. Langfristig gesehen wird man scheitern, wenn man sich versucht seinen Launen anzupassen. Es ist nur die USA. Der Rest der Welt verhält sich vernünftig und dort kann man normal Handel treiben.

User #5440 (nicht angemeldet)

Würde dem Tramel stärkere Medikamente verschreiben, damit er nüchtern wird.

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