SPD benennt ihre Minister im neuen Merz-Kabinett
Die SPD hat ihr Team für die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz vorgestellt – mit bekannten Gesichtern und neuen Namen.

Die SPD hat am Montag ihre Ministerinnen und Minister für die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz vorgestellt. Damit ist das Personaltableau für die SPD im Kabinett komplett, wie die «Neue Westfälische» berichtet.

Lars Klingbeil (47) übernimmt das Finanzministerium und wird Vizekanzler. Er gilt als einflussreicher Parteichef und war zuvor SPD-Generalsekretär.
Erfahrung für zentrale Ministerien
Bärbel Bas (57) wird Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Sie war zuletzt Bundestagspräsidentin und ist für ihre Bodenständigkeit bekannt.
Boris Pistorius (65) bleibt Verteidigungsminister, wie der «Merkur» berichtet. Er wird als einer der beliebtesten Politiker Deutschlands beschrieben.
SPD: Neue Gesichter und erfahrene Kräfte
Verena Hubertz (37) übernimmt das Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Sie ist Mitgründerin eines Küchen-Start-ups und seit 2021 Bundestagsabgeordnete. Das berichtet die «Neue Westfälische» weiter.
Juristische Kompetenz und internationale Verantwortung
Stefanie Hubig (56) wird Justizministerin. Sie war zuvor Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz und ist erfahren im Justizbereich.

Reem Alabali-Radovan (35) verantwortet wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie war bisher Integrationsbeauftragte der Bundesregierung.
Umwelt, Ostdeutschland und Integration bei SPD
Carsten Schneider (49) übernimmt das Umweltministerium. Er war zuvor Ostbeauftragter der Bundesregierung und ist seit 1998 im Bundestag.
Elisabeth Kaiser (38) wird Staatsministerin und Beauftragte für Ostdeutschland. Natalie Pawlik (32) übernimmt als Staatsministerin die Beauftragung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Saskia Esken, bisherige SPD-Parteichefin, erhält keinen Kabinettsposten.