Die Billigairline Ryanair befürchtet wegen der sich zuspitzenden Corona-Situation in Europa einen Rückschlag bei der Erholung der Luftfahrt.
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Eine Maschine der Ryanair beim Abflug. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Billigflieger Ryanair macht sich über die steigenden Corona-Fallzahlen sorgen.
  • Die Fallzahlen könnten die Erholung der Luftfahrt ausbremsen.
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Neue Corona-Restriktionen in Europa könnten nach Befürchtung von Ryanair-Chef Michael O'Leary die Erholung des Luftverkehrs von der Pandemie-Krise untergraben. Bis zum vergangenen Wochenende habe alles gut ausgesehen.

Doch das sei mit den Lockdowns in Österreich und den Niederlanden in dieser Woche gestört worden. Diessagte O'Leary am Dienstag bei einer Online-Veranstaltung der europäischen Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol.

Deutschland wird nervös

«Die Deutschen werden nervös. Europa wird sehr nervös», sagte er. Und das vor der Reisewelle zu Weihnachten und in der Zeit, in der viele ihre Urlaubspläne fürs kommende Jahr schmiedeten.

«Ich glaube, die Regierungen sind in Panik und unter Druck von den Medien», ergänzte der Chef von Europas grösstem Billigflieger. Dabei sollten sie kühlen Kopf bewahren, weil Covid-Impfungen sicheres Reisen ermöglichten, sagte er.

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