Prinz Charles will die G20-Staaten in Rom an ihre Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen erinnern.
Charles, Prince of Wales
Charles, Prince of Wales, lobte in seiner Osterrede die Solidarität mit Flüchtlingen aus der Ukraine. - dpa

Prinz Charles will die G20-Staaten in Rom an ihre Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen erinnern. «Es ist unmöglich, die verzweifelten Stimmen junger Menschen nicht zu hören, die Sie als Verwalter des Planeten sehen, während Sie ihre Zukunft in den Händen halten», wie aus dem Manuskript seiner Rede hervorgeht, die der britische Thronfolger anlässlich des Gipfeltreffens der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern (G20) in Rom halten will.

Sie ist laut G20-Programm für Sonntagvormittag auf einer Veranstaltung zur Rolle des privaten Sektors im Kampf gegen den Klimawandel geplant.

Die Staats- und Regierungschefs haben Prinz Charles zufolge noch ungeborenen Generationen gegenüber eine «überwältigende Verantwortung», hiess es vorab aus seiner Residenz Clarence House. Der Prince of Wales sehe jedoch, dass sich beim Thema Klimawandel die Haltung ändere.

Am Wochenende kamen Vertreter der G20-Staaten zu einem Gipfeltreffen in Rom zusammen - Italien hielt zuletzt den G20-Vorsitz. Auf der Agenda standen unter anderem die Corona-Pandemie und der Kampf gegen den Klimawandel.

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