Der Papst hat es ihnen selbst versprochen: Die Priesterbruderschaft St. Petrus kann ihre Alte Messe weiterhin ohne Einschränkungen durchführen.
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Papst Franziskus vertritt die römisch-katholische Kirche. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Petrusbrüder dürfen weiterhin auf ihre alten liturgischen Bücher zurückgreifen.
  • Dies versprach der Papst in einem unterschriebenen Dekret am 11. Februar.

Da ist die Priesterbruderschaft St. Petrus aber erleichtert! Der Papst versichert ihnen persönlich, dass sie ihre vorkonziliare Liturgie ohne Einschränkungen feiern dürfen. Die Bruderschaft darf weiterhin die alten liturgischen Bücher verwenden.

Dazu wurde ein Dekret vom Papst am 11. Februar unterschrieben. Am Montag wurde es schliesslich von den Petrusbrüdern publik gemacht.

Priesterbruderschaft St. Petrus bleibt uneingeschränkt

So wird allen Mitgliedern erlaubt, «das Messopfer zu feiern und die Sakramente und andere heilige Riten zu spenden». Ebenfalls heisst es, dass sie «das Offizium verrichten dürfen. Dies gemäss der jeweiligen Editio typica der liturgischen Bücher, die im Jahr 1962 in Kraft waren».

Trotzdem äusserte Papst Franziskus noch einen Wunsch laut Schrift: «Ungeachtet dessen empfiehlt der Heilige Vater, so weit wie möglich auch die Bestimmungen des Motu proprio Traditionis Custodes zu berücksichtigen.»

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