Papst Franziskus leidet unter Schmerzen im Knie. Daher musste er sein Treffen mit dem argentinischen Aussenminister absagen.
Papst Franziskus
Papst Franziskus - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus wollte ursprünglich den argentinischen Minister treffen.
  • Da der Papst unter Knieschmerzen leidet, sagte der Vatikan das geplante Treffen ab.
  • Bereits im Februar hatte der 85-jährige Papst eine Reise nach Florenz abgesagt.

Franziskus wollte ursprünglich den argentinischen Minister treffen. Papst Franziskus hat seine für Freitag geplanten Termine abgesagt, um sich im Zusammenhang mit seinen Kniebeschwerden medizinischen Untersuchungen zu unterziehen.

«Der Papst hat seine heutigen Aktivitäten wegen heute nötiger medizinischer Untersuchungen verlangsamt. Deshalb ist seine Agenda heute leer», sagte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni am Freitag vor Journalisten.

Nicht das erste abgesagte Treffen

Wie die Nachrichtenagentur AFP erfuhr, sagte der Vatikan ein geplantes Treffen von Franziskus mit dem argentinischen Aussenminister Santiago Cafiero ab. Bereits im Februar hatte der 85-jährige Papst eine Reise nach Florenz wegen «akuter» Schmerzen im rechten Knie abgesagt.

Während einer Malta-Reise Anfang des Monats hatte das katholische Kirchenoberhaupt sichtliche Probleme beim Gehen. Journalisten, die ihn begleiteten, sagte er, sein Knie bereite ihm «kleine Probleme», er sei aber auf dem Weg der Besserung.

Der Gesundheitszustand des 85-jährigen Pontifex ist regelmässig Gegenstand von Gerüchten im Vatikan. Franziskus leidet unter chronischen Hüftschmerzen, die ihm das Gehen erschweren. Im Juli vergangenen Jahres hatte er sich zudem einer Darmoperation unterzogen.

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