Papst Franziskus hat mit Blick auf die aktuelle Kriegslage erneut einen Waffenstillstand gefordert – ohne dabei Russland oder die Ukraine namentlich zu nennen.
Papst Franziskus
Papst Franziskus forderte in seiner Osterbotschaft ein Ende der Gewalt. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus hat in seiner Generalaudienz erneut zu Frieden aufgerufen.
  • Dabei erwähnte er den Ukraine-Krieg jedoch nicht direkt.

Papst Franziskus hat erneut zu Frieden aufgerufen: «Mögen die Waffen schweigen, damit diejenigen, die die Macht haben, den Krieg zu stoppen, den Schrei der gesamten Menschheit nach Frieden hören». Das sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Mittwoch während seiner wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom.

Der 85-Jährige forderte die Gläubigen auf, unaufhörlich für den Frieden zu beten.

Papst Franziskus entschuldigt sich für schlechte Gesundheit

Zum Schluss entschuldigte sich Franziskus für sein Knieleiden: «Ich bitte um Entschuldigung, weil ich euch sitzend grüssen werde.» Sein rechtes Knie verheile einfach nicht, erklärte der Argentinier.

Er könne deshalb nicht lange stehen. Am Dienstag sagte der Papst laut Heiligem Stuhl auf ärztlichen Rat wegen seiner Knieschmerzen erneut Termine ab.

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