Papst betet für erschossenen US-Aktivisten Kirk
Papst Leo XIV. hat den erschossenen US-Aktivisten Charlie Kirk in seine Gebete eingeschlossen und ruft zu Zurückhaltung bei politischer Gewalt auf.

Papst Leo XIV. hat den erschossenen rechten US-Aktivisten Charlie Kirk nach Angaben des Vatikans in seine Gebete eingeschlossen. Das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken bete sowohl für Kirk, der vergangene Woche einem Attentat zum Opfer fiel, als auch für dessen Frau und Kinder, teilte ein Vatikan-Sprecher mit.
Zugleich sei der Papst besorgt über politische Gewalt. Der Pontifex appelliert nach diesen Angaben dazu, «sich von Rhetorik und Instrumentalisierungen fernzuhalten, die zu Polarisierung und nicht zu Dialog führen».
Päpstliche Sorge um politische Gewalt
Papst Leo ist das erste Oberhaupt der katholischen Kirche aus den USA. Der 70-Jährige ist seit Mai im Amt. Neben seinem US-Pass hat er auch die Staatsbürgerschaft aus Peru, wo er früher als Bischof und Missionar tätig war, sowie die des Vatikans.
Kirk – ein Podcaster und prominenter Unterstützer von US-Präsident Donald Trump – war vor einer Woche auf dem Campus einer Universität im Bundesstaat Utah angeschossen worden und starb später im Krankenhaus.
Die Tat reiht sich ein in eine Serie politisch motivierter Gewalttaten in den Vereinigten Staaten.