Moskau sorgt für Spannungen: Orban warnt vor russischen Reaktionen
Ungarns Ministerpräsident Orban warnt vor den Folgen der Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte durch Moskau.

Moskau steht im Zentrum von Orbans Warnungen im Vorfeld des EU-Gipfels. Ungarns Premier Viktor Orban betonte laut «Stern», dass Belgien als Verwahrungsort der grössten russischen Zentralbank-Reserven besonders betroffen sei.
Orban verwies auf einen Briefwechsel mit Präsident Wladimir Putin, in dem entschiedene rechtliche Schritte angekündigt wurden. Die Gelder sollen Kredite für die Ukraine sichern.
EU-Gipfel unter Druck
Der EU-Gipfel in Brüssel diskutiert die Nutzung der eingefrorenen Vermögen Russlands. Geplant ist, dass die Mittel als langfristige Kredite für die Ukraine eingesetzt werden, schreibt «Reuters».
Moskau betrachtet die Pläne als Verletzung seiner Eigentumsrechte und hat rechtliche Schritte angekündigt. Einige EU-Staaten, darunter Deutschland, unterstützen grundsätzlich die Massnahmen, meldet «Stern».
Ungarns Rolle im Streit um Moskau
Orban positioniert Ungarn als kritischen Akteur in der EU-Debatte. Laut «Stern» betonte er, dass sein Land die Nutzung der Vermögen strikt ablehnt und auf die rechtlichen Risiken hinweist.

Die Kontroverse dreht sich um die Frage, wie eingefrorene Vermögen eingesetzt werden dürfen. Russland hat seine Ablehnung klar signalisiert und rechtliche Mittel angekündigt, schreibt «Reuters».
















